Michaela Kramer, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Medienpädagogik und Ästhetische Bildung
Anschrift
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Sprechzeiten
- nach Vereinbarung
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Schwerpunkte
- Medienpädagogik
- Mediensozialisation
- Adoleszenz und Familie in mediatisierten Gesellschaften
- Medienbildung
- Qualitative (visuelle) Forschungsmethoden
Lebenslauf
- seit 06/2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Medienpädagogik, Universität Hamburg
- 09/2012 - 05/2013: Studentische Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Medienpädagogik der Universität Hamburg unter anderem im vom BMBF geförderten Forschungsprojekt "EXIF - Exzessive Internetnutzung in Familien"
- 10/2010 - 05/2013: Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft im Profilbereich "Bildungstheorie und empirische Bildungsforschung" an der Universität Hamburg (Abschluss Master of Arts); Titel der Abschlussarbeit: "Genese und Verlauf exzessiver Computerspielenutzung unter besonderer Berücksichtigung der Eltern-Kind-Beziehung" (ausgezeichnet mit dem medius-Preis für innovative, wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten)
- 04/2012 - 06/2012: Forschungspraktikum am Arbeitsbereich Medienpädagogik, Universität Hamburg
- 05/2011 - 04/2012: Studentische Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Evaluation von Bildungssystemen der Universität Hamburg im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts "SIGrun - Studie zum Instrumentalunterricht an Grundschulen; Teilprojekte Kooperation und Transfer"
- 10/2006 - 03/2010: Studium der Bildungswissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg (Abschluss Bachelor of Arts); Titel der Abschlussarbeit: "Soziale Ungleichheit und Bildungschancen"
- 06/2005: Allgemeine Hochschulreife, Albert-Einstein-Gymnasium Buchholz in der Nordheide
Forschungsschwerpunkte
Die Forschungsschwerpunkte von Michaela Kramer liegen in den Bereichen Mediensozialisation, Adoleszenz und Familie in mediatisierten Gesellschaften, Medienbildung, Fototheorie, Medienbiografie und qualitative (visuelle) Forschungsmethoden.
Aktuelle Forschungsprojekte und Forschungsverbünde:
Smartphone-Fotopraktiken in der Adoleszenz (Arbeitstitel, Promotionsprojekt)
VEIF - Verläufe exzessiver Internetnutzung in Familien (DFG-Projekt)
Forschungsverbund "Kommunikative Figurationen"
Seit April 2017 ist Michaela Kramer Mitglied der Sprecher_innengruppe des wissenschaftlichen Nachwuchses der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE).
Lehrveranstaltungen
Allgemeine Hinweise und Formulare zur Lehre des Arbeitsbereichs Medienpädagogik finden Sie hier.
SoSe 2016 - WiSe 2016/17
Forschungswerkstatt: Visuelle Kompetenz (Masterstudiengang LA PriSe & LA Gym)
WiSe 2015/16
Prioritäre Themen der Erziehungswissenschaft: Mediensozialisation Jugendlicher - Aufwachsen in mediatisierten Gesellschaften (Masterstudiengang LA PriSe & LA Gym)
WiSe 2014/15
Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft: Methoden der qualitativen Fotoanalyse (Bachelorstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft)
Forschungswerkstatt Teil II: Medienbildung in der Schule (Masterstudiengang LA PriSe & LA Gym)
SoSe 2015
Forschungswerkstatt Teil I: Medienbildung in der Schule (Masterstudiengang LA PriSe & LA Gym)
WiSe 2013/14
Prioritäre Themen der Erziehungswissenschaft: Mediensozialisation Jugendlicher - Aufwachsen in mediatisierten Gesellschaften (Masterstudiengang LA PriSe & LA Gym)
Publikationen
Kramer, Michaela (2018): Adoleszente Körperinszenierungen und biografische Selbsterzählungen im Kontext der Smartphone-Fotografie. In: Anja Hartung-Griemberg, Ralf Vollbrecht und Christine Dallmann (Hg.): Körpergeschichten. Körper als Fluchtpunkte medialer Biografisierungspraxen. Baden-Baden: Nomos, 29-42.
Kammerl, Rudolf; Kramer, Michaela (2017): Digitale Lebenswelten von Familien – Wie verändern Smartphone, Tablet & Co. das Familienleben und welche Auswirkungen hat das auf Sozialisationsprozesse? In: Die Kinderschutz-Zentren (Hg.): #Kinderschutz – Haben wir ein Problem?, 321-348.
Kammerl, Rudolf; Kramer, Michaela (2017): Familienklima, soziale Herkunft und Bildungserfolg in der Adoleszenz. Eine quantitative Analyse sozio-emotionaler und sozio-ökonomischer Einflüsse in der Familie. In: Der pädagogische Blick 25 (1), 43-62.
Schreiber, Maria; Kramer, Michaela (2016): „Verdammt schön“ Methodologische und methodische Herausforderungen der Rekonstruktion von Bildpraktiken auf Instagram. In: Zeitschrift für Qualitative Forschung (ZQF) 17 (1+2), 81‒106.
Kammerl, Rudolf, Kramer, Michaela (2016): The changing media environment and its impact on socialization processes in families. In: Studies in Communication Sciences. doi:10.1016/j.scoms.2016.04.004
Kramer, Michaela (2015): Rezension zu Ulla Autenrieth: Die Bilderwelten der Social Network Sites. In: Medien & Kommunikationswissenschaft (M&K) 63 (3), 419-420.
Kammerl, Rudolf; Hauenschild, Michaela; Schwedler, Anja (2015): Online-Spiele in der Adoleszenz. Entgrenzungsphänomene als Prüfstein für die moralische Urteilsfähigkeit. In: merz Zeitschrift für Medienpädagogik 59 (3), 37-42.
Hauenschild, Michaela; Schwedler, Anja (2014): Familie - Computerspiele - Schule. Empirische Ergebnisse zur relationalen Bedeutung von familialem Umfeld und intensiver Computerspielenutzung für formale Bildung in der Adoleszenz. In: Bernd Schorb, Helga Theunert und JFF-Institut für Medienpädagogik (Hg.): Bildung mit und über Medien - Perspektiven von Bildungsforschung und Medienpädagogik. MerzWissenschaft 2014, 58 (6), 8–17.
Hauenschild, Michaela (2014): Exzessive Computerspielenutzung in der Adoleszenz. Eine Einzelfallanalyse. In: tv diskurs 18 (4), 16–19.
Wartberg, Lutz; Kammerl, Rudolf; Bröning, Sonja; Hauenschild, Michaela; Petersen, Kai Uwe; Thomasius, Rainer (2014): Gender-related consequences of Internet use perceived by parents in a representative quota sample of adolescents. In: Behaviour & Information Technology.
Hauenschild, Michaela (2014): Bindung und Individuation - Exzessive Computerspielenutzung im Kontext familialer Beziehungsgestaltung. Eine empirische Untersuchung mit qualitativen und quantitativen Zugängen. In: Rudolf Kammerl, Alexander Unger, Petra Grell und Theo Hug (Hg.): Jahrbuch Medienpädagogik 11. Diskursive und produktive Praktiken in der digitalen Kultur. Wiesbaden: Springer, 101–120.
Vorträge
Smartphone-Fotografie und dynamische (Bild-)Räume. Vortrag auf dem DGfE-Kongress "Räume für Bildung. Räume der Bildung" am 16.03.2016 in Kassel.
Das Phänomen Selfie - Vom Gewöhnlichen im Alltag zum Besonderen im Unterricht. Vortrag auf dem Medienkompetenztag am 21.05.2015 in Hamburg. Gemeinsam mit Klaus Küchmeister.
Das Selfie als Bezugspunkt für Biografisierungsprozesse? Adoleszente Körperinszenierungen im Kontext der Smartphone-Fotografie. Vortrag auf der Tagung "Körperschichten. Körper als Fluchtpunkte medialer Biografisierungspraxen" am 19. März 2015 in Dresden. https://koerpergeschichten.ew.tu-dresden.de/tagungsinformationen/tagungsprogramm/
Mobiles Fotohandeln als Bezugspunkt für Biografisierungsprozesse in der Adoleszenz. Posterpräsentation im Rahmen des DoktorandInnenforums der Herbsttagung der DGfE Sektion Medienpädagogik am 13. November 2014 in Augsburg.
Zur Bedeutung des moralischen Argumentationsniveaus Jugendlicher im Umgang mit zeitlichen und örtlichen Entgrenzungen durch Online-Spiele. Vortag auf der Tagung „Grenzanalysen. Empirische Zugänge in der Erziehungswissenschaft“ am 3. Juni 2014 an der Universität Salzburg. Gemeinsam mit Rudolf Kammerl & Anja Schwedler.
Exzessive Computerspielenutzung - Welche Rolle spielt die Familie? Vortrag auf der Tagung „Surfen, daddeln, zocken – Gamer die unbekannten Wesen?!“ der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen (LJS) am 14.Mai 2014 in Hannover.
Exzessive Mediennutzung. Workshop im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung „Medien-Erziehungsberatung“ der LAG für Erziehungsberatung in Schleswig-Holstein e.V. am 17. Februar 2014 in Kiel. Gemeinsam mit Anja Schwedler.
Jugend online - Welche Rolle spielt familiäre Medienerziehung und formale Bildung im digitalen Zeitalter? Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Immer und überall online? Medienpädagogische Perspektiven auf das Aufwachsen in der digitalen Gesellschaft“ der Universität Hamburg am 11. November 2013. Gemeinsam mit Rudolf Kammerl.