„Schwieriges einfach erklärt“
19. Oktober 2021, von Lucas Jacobsen
Die Digitalisierung bringt viele Neuerungen mit sich. So können wir zum Beispiel zu jeder Zeit E-Mails schreiben, unsere Bankkonten von überall verwalten oder über Suchmaschinen wie Google die kleineren und größeren Fragen des Alltags beantworten. Wir können mit Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt bleiben, mit dem Handy im Internet surfen und durch soziale Medien Freunde und Verwandte immer auf dem neuesten Stand halten.
Deshalb liegen unsere Daten schon lange nicht mehr nur in Papierform auf unserem Schreibtisch oder in Aktenordnern in dem Bürgeramt unseres Bezirks. Diese digitalen Daten werden ständig von uns selbst und anderen erzeugt, geteilt, verarbeitet - und auch verkauft. Wenn wir uns im Internet bewegen, werden kontinuierlich eine Vielzahl an Daten über uns gesammelt. Welche Internetseiten sehen wir uns wie lange an? Was kaufen wir, was sind unsere persönlichen Vorlieben und welcher politischen Gesinnung gehören wir an? Mit all diesen und noch vielen weiteren Daten gestalten private Unternehmen Werbung noch individueller und schaffen es Kunden noch effektiver zu erreichen. Es ist aber ebenso denkbar, das Banken aufgrund dieser Daten entscheiden könnten, wer einen Kredit erhält und wer nicht. Das Krankenkassen individuell entscheiden könnten, wie hoch der Kassenbeitrag ausfällt oder ob bestimmte Personen überhaupt versichert werden. Auch Trickbetrüger gibt es längst nicht mehr nur in der analogen Welt.
Wie also schützen wir unsere Nachrichten und unsere Daten in einer digitalen Welt? Wie geht sicheres Surfen im Netz, wie schützen wir uns vor Onlinebetrug und wie war das noch gleich mit der Erstellung sicherer Passwörter?
All diesen Fragen widmet sich die Videoreihe „Schwieriges einfach erklärt“. In kurzen Videos werden einzelne Fragen zu den komplexen Themen der Digitalisierung und des Datenschutzes leicht verständlich beantwortet und schön visualisiert. Die Videos bieten so eine gute Gelegenheit zur eigenen Wissenserweiterung, lassen sich aber ebenso gut in Lehrveranstaltungen integrieren.