Mehrsprachig in Bewegung: LiDS Early Career Researchers beim Haspa-Marathon Hamburg 2025
5. Mai 2025, von Larissa Cosyns

Foto: Sophie Munte
Mit sportlichem Einsatz und wissenschaftlichem Profil haben Mitglieder der Early Career Researchers des Forschungszentrums LiDS (Literacy in Diversity Settings ) am diesjährigen Haspa-Marathon 2025 teilgenommen.
LiDS: Sprachliche Vielfalt als Forschungsfeld
Die Profilinitiative LiDS widmet sich der Erforschung von sprachlicher Diversität in Bildungskontexten. Ziel ist es, nachhaltige Sprachbildung zu fördern und die Konsequenzen sprachlicher Vielfalt für individuelles Lernen und Lehren zu untersuchen. Die ECRs innerhalb von LiDS – bestehend aus Promovierenden – arbeiten interdisziplinär an Projekten, die Mehrsprachigkeit, sprachliche Diversität und Bildung verbinden. Mehrsprachigkeit ist dabei nicht nur ein linguistisches oder bildungspolitisches Thema, sie steht zugleich für soziale, kulturelle und berufliche Mobilität. Sprache(n) bewegen – Menschen, Ideen und Gesellschaften.
Mehrsprachigkeit und Bewegung
Gerade in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Diversität zeigt sich: Wer mehrsprachig ist, bewegt sich leichter zwischen sozialen Kontexten, über nationale Grenzen hinweg und zwischen beruflichen Sphären. Diese Form von Mobilität durch Mehrsprachigkeit spiegelt sich auch symbolisch in der sportlichen Bewegung des Marathonlaufs: gemeinsames Vorankommen trotz individueller Unterschiede, Ausdauer und interdisziplinärer Zusammenhalt.
Nachwuchsförderung durch Vernetzung
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein zentrales Anliegen von LiDS. Durch die Teilnahme am Marathon stärken die ECRs nicht nur ihre körperliche Fitness, sondern auch ihren Teamgeist und die Vernetzung innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Solche Aktivitäten tragen dazu bei, ein unterstützendes Umfeld für junge Forschende zu schaffen und ihre Sichtbarkeit innerhalb und außerhalb der Universität zu erhöhen.
Die Teilnahme am Marathon steht somit sinnbildlich für das Selbstverständnis der LiDS-Nachwuchsforschenden: engagiert, vernetzt und in Bewegung – für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Relevanz.
v.l.n.r.: Lisa Zastrow, Sophie Munte, Rebecca Möller und Kendra Zilz
von Lisa Zastrow