Dr. Julia Kurig
Professurvertretung
Historische Bildungsforschung
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Schwerpunkte
- Historische Bildungsforschung
- Geschichte pädagogischer Institutionen, insbesondere Schul- und Universitätsgeschichte
- Ideen- und Diskursgeschichte von Bildung und Erziehung
- Wandel von Schul- und Unterrichtskulturen zwischen den 1970er Jahren und heute (Projekt: Schiwa – Schulen im Wandel)
- Zeitgeschichte von Bildung und Erziehung
- Geschichte humanistischer Bildung zwischen Renaissance und Aufklärung
- Geschichte und Bildung im 18. Jahrhundert
- Technik und Bildung in historischen und systematischen Zusammenhängen
Sekretariat
Vita
SoSe 2024 Professurvertretung Historische Bildungsforschung
(Prof. Dr. Sylvia Kesper-Biermann) an der Universität Hamburg
Seit 2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche
Forschung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und
Bildungsinformation in Berlin, Projekte: Schiwa – Schulen im Wandel (DFG-Projekt),
Aufbau des Portals bildungsgeschichte.de
2019 Forschungsaufenthalt an der Universität Liberec (Tschechien)
2015-2016 Professurvertretung Erziehungswissenschaft, insb. Ideen- und Diskursgeschichte von
Bildung und Erziehung an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der
Bundeswehr Hamburg
2015 Wissenschaftspreis der Freunde und Förderer der
Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
2014 Promotion mit der Arbeit „Bildung für die technische Moderne. Pädagogische
Technikdiskurse zwischen den 1920er und 1950er Jahren in Deutschland“
(summa cum laude)
2006-2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft,
Bildungsphilosophie und Historischen Bildungsforschung an der
Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
2003-2005 Elternzeit
1999-2003 Redakteurin und Projektmanagerin bei AOL Bertelsmann in Hamburg
1992-1998 Studium der Erziehungswissenschaft, Geschichte und Germanistik an der
Universität Hamburg
Veröffentlichungen und Vorträge
Monographien und Herausgeberschaften:
Gem. mit Julia Petruv und Carola Groppe: ‚Preußische‘ Reformer? Sozialisationsprozesse, Kosmopolitismus und die Gelegenheitsstrukturen in Preußen nach 1806. Hamburg: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr, 2023. OpenAccess: https://doi.org/10.24405/15193.
Bildung für die technische Moderne. Pädagogische Technikdiskurse zwischen den 1920er und 1950er Jahren in Deutschland. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2015. 744 Seiten
Gem. mit Treml, Alfred K. (Hrsg.): Neue Pädagogik und alte Gehirne? Erziehung und Bildung in evolutionstheoretischer Sicht. Berlin: Lit Verlag, 2008.
Aufsätze:
Frühliberale Ästhetik, historisches Denken und politische Reform. Sozialisationshistorische Perspektiven auf Friedrich von Raumer (1781-1873) zwischen Aufklärung und Romantik. In: Georg Eckert/Carola Groppe (Hrsg.): Die Helden der Niederlage. Zur Formung des „preußischen Staatsmanns“ – Kontinuitäten und Brüche des Reformzeitalters zwischen 1806 und 1820. (im Erscheinen)
Universitäten, Humanismus und Gesellschaft im Reich um 1500: Humanistisch-lateinische Sprachbildung im Prozess der Öffnung der Universitäten für gesellschaftliche Qualifikationsbedürfnisse. In: Edith Glaser, Carola Groppe und Jürgen Overhoff (Hrsg.): Universitäten und Hochschulen zwischen Beharrung und Reform. Bildungshistorische Perspektiven. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2024, S. 17-33. OpenAccess: https://doi.org/10.25656/01:29004
Bildung, Geschichte und Nation. Zur Herausbildung historischer Begründung nationaler Bildungsreform im deutschen Humanismus um 1500. In: Katharina Gather/Norbert Grube/Ulrich Schwerdt (Hrsg.): Das Historische als Argument. Geschichtsbezüge in Bildungsdebatten. Berlin u.a.: Peter Lang, 2024, S. 37-56. OpenAccess: https://doi.org/10.3726/b20514
Gem. mit Esther Berner: Das Militär und die Pädagogen. Zur Neukonzeption der soldatischen Erziehung nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Clemens Bach/Esther Berner/Sebastian Engelmann/Viktoria Gräbe (Hrsg.): Krieg und Frieden. Bildungshistorische Perspektiven. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2024, S. 81-101.
Beschleunigungen und Entgrenzungen – Pädagogische Zeitsemantiken zu Beginn des 16. Jahrhunderts am Beispiel der Nürnberger Schulbücher des Johannes Cochlaeus. In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung 29, 2023, S. 27-51. OpenAcces: https://doi.org/10.25658/xskf-mk30
Schönheit, Geschmack und Bildung – zur ästhetischen Neulegitimierung humanistischer Gelehrsamkeit im 18. Jahrhundert bei Christian Gottlob Heyne (1729-1812). In: Le stagioni dell’erudizione e le generazioni degli eruditi. Una storia europea (secoli XV-XIX). Hg. von Jean Boutier/Fabio Forner/Maria Pia Paoli/Paolo Tinti/Corrado Viola. Bologna: Clueb, 2023. (im Erscheinen)
Schleswig-Holstein und die Preußischen Reformen: Sozialisationshistorische Perspektiven auf Barthold Georg Niebuhr (1776-1831) und Georg Heinrich Ludwig Nicolovius (1767-1839). In: Eckert, Georg/Groppe, Carola/Höroldt, Ulrike (Hrsg.): Preußische Staatsmänner. Herkunft, Erziehung und Ausbildung, Karrieren, Dienstalltag und Weltbilder zwischen 1740 und 1806. Berlin: Duncker & Humblot, 2023, S. 39-65.
Halbierte pädagogische Aufklärung. Zum Ausschluss der humanistischen Bildung aus dem pädagogischen Fortschrittsnarrativ – am Beispiel von Blankertz‘ Die Geschichte der Pädagogik. In: Zumhof, Tim/Oberdorf, Andreas (Hrsg.): Herwig Blankertz und die pädagogische Historiografie. Waxmann, 2022, S. 149-170.
Gem. mit Monika Mattes: Historische Bildungsforschung im (post-)digitalen Zeitalter – das Angebot bildungsgeschichte.de. In: Oberdorf, Andreas (Hrsg.): Digital turn und Historische Bildungsforschung. Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, 2022, S. 197-211. DOI: https://doi.org/10.25656/01:24861
Gem. mit Esther Berner: Democratisation Through Military Education? Erich Weniger’s Contribution to the Development of West German Armed Forces in the 1950s. In: War and Education. The Pedagogical Preparation for Collective Mass Violence. Hrsg. von Sebastian Engelmann, Bernhard Hemetsberger und Frank Jacob. Paderborn: Brill Schoeningh, 2022, S. 199-236.
Gymnasiale Elitebildung zwischen Diktatur und Demokratie: Kontinuität und Wandel konservativ-pädagogischer Theoriebildung zwischen den 1930er und 1950er Jahren am Beispiel Heinrich Weinstocks (1889-1960). In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung 26, 2020, S. 62-82. DOI: https://doi.org/10.25656/01:25001
Auf dem Weg zur ‚allgemeinen Bildung‘. Delegitimierung und Rekonstruktion humanistischer Gelehrsamkeit in der frühen Aufklärung am Beispiel Johann Matthias Gesners (1691-1761). In: Conrad, Anne/Maier, Alexander/Nebgen, Christoph (Hg.): Bildung als Aufklärung. Historisch-anthropologische Perspektiven. Wien: Böhlau, 2020, S. 188-209.
Gem. mit Esther Berner: Paul Oestreich (1878-1959) – ein untypisch typischer Reformpädagoge der Weimarer Republik. In: Historia Scholastica 1/2019, S. 50-65.
Der Neuhumanismus als säkulare Bewegung? Bildung, Philologie und Religion am Beispiel von Christian Gottlob Heyne (1729-1812). In: IJHE Bildungsgeschichte. International Journal for the Historiography of Education 1, 2019, S. 66-84.
Gem. mit Morvarid Dehnavi / Andrea Wienhaus / Carola Groppe: Gedächtnispolitik in den Geisteswissenschaften. Wissenspfade und Wissenskonflikte am Beispiel der Geschichtswissenschaft, Erziehungswissenschaft und Germanistik in den 1960er und 1970er Jahren. In: Karin Amos/Markus Rieger-Ladich/Anne Rohstock (Hrsg.): Erinnern, Umschreiben, Vergessen. Die Stiftung des disziplinären Gedächtnisses als soziale Praxis. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft, 2019, S. 210-234.
Gem. mit Esther Berner: „Und sie bewegt sich doch.“ Ein Essay zum Stand der Historischen Bildungsforschung. In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung 24, 2018.
‚Planung‘ und ‚Rationalität‘: Saul B. Robinsohns „Bildungsreform als Revision des Curriculum“ und das Modernisierungsparadigma der 1960er Jahre. In: Wilfried Göttlicher/Jörg.-W. Link/Eva Matthes (Hrsg.): Bildungsreform als Thema der Bildungsgeschichte. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2018, S. 195-211.
‚Abendländische Bildung‘ gegen den ‚Geist der Technokratie‘ – Zur Rekonstruktion geisteswissenschaftlicher Wissensformen und humanistischer Bildungskonzepte im pädagogischen Diskurs der frühen Nachkriegszeit. In: Zeitschrift für Pädagogik. 63. Beiheft: Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990. Hg. v. Sabine Reh, Edith Glaser, Britta Behm und Tilman Drope, 2017, S. 16-33.
Vom ‚Herren‘ zum ‚Bediener‘ der Maschine: Transformationen von Bildungs- und Subjekttheorie zwischen den 1920er und 1950er Jahren im Medium pädagogischer Diskurse über die Technik. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 92, 2016, S. 335-360.
Alte und neue Erziehung im Kampf um Hegemonie: Aristophanes‘ Komödie ‚Die Wolken‘ als bildungshistorisches Dokument des 5. Jahrhunderts v. Chr.. In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung 21, 2015, S. 17-56.
Zwischen Utopie und Utopieverlust: Transformationen pädagogischen Denkens zwischen den 1920er und 1950er Jahren am Beispiel der Schriften Herman Nohls und Eduard Sprangers. In: Hamburger Beiträge zur Erziehungs- und Sozialwissenschaft. Hg. von Carola Groppe. Hamburg: Helmut-Schmidt-Universität, 2015, S. 59-89.
Die Technik als Herausforderung der Pädagogik in den 1950er Jahren: Theodor Litts Bildungs- und Subjekttheorie für die Industriegesellschaft. In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung 20, 2014, S. 219-264.
Internet-Beiträge, Lexikonartikel, Rezensionen, Tagungsberichte, Interviews:
Wem gehört die digitale Bildung? Kritische Perspektiven auf das „Hagener Manifest“, in: bildungsgeschichte.de, Berlin 2021, Url: https://bildungsgeschichte.de/beitrag/2265
Art. Gemeinschaft. In: Günzel, Stephan (Hrsg.): Lexikon der Raumphilosophie. Unter Mitarbeit von Franziska Kümmerling. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2012, S. 138f.
Rezension zu: Sabine Seifert (2021): Die Ursprünge der Berliner Forschungsuniversität. August Boeckhs philologisches Seminar in Konzeption und Praxis (1812-1826), in: Erziehungswissenschaftliche Revue 21 (2022), Nr. 2, URL: https://www.klinkhardt.de/ewr/978383053950.html
Rezension zu: Bengt Sandin (2020): Schooling and State Formation in Early Moderne Sweden. In: H-Soz-Kult, 3.9.2021, www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-96040
Rezension zu: Meinolf Vielberg (2020) (Hg.): Universitäts- und Bildungslandschaften um 1800. 200 Jahre Philologisches Seminar in Jena. In: H-Soz-Kult, 28.8.2020, https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-29819
Rezension zu: Birgitta Fuchs (2019): Geschichte des pädagogischen Denkens. In: H-Soz-Kult, 11.5.2020, https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-28690
Semantischer Umbau als Erfolgsstrategie: Lateinunterricht in Deutschland im 20. Jahrhundert. Rezension zu: Anna Kranzdorf (2018): Ausleseinstrument, Denkschule und Muttersprache des Abendlandes. Debatten um den Lateinunterricht in Deutschland 1920-1980. In: IJHE Bildungsgeschichte 9 (2019), H. 2, S. 287-291.
Philologie vor ihrer neuhumanistisch-klassizistischen Disziplinierung. Rezension zu: Stephan Kammer (2017): Überlieferung: Das philologisch-antiquarische Wissen im frühen 18. Jahrhundert. In: IJHE Bildungsgeschichte 8 (2018), H. 1, S. 109-113.
Rezension zu: Sabine Zohry (2015): Pädagogische Konzepte der Nachkriegszeit. Die Erziehung von Kindern und Jugendlichen zum Umgang mit Technik in den 1950er Jahren. In: H-Soz-Kult, 14.6.2016, www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-25220.
Rezension zu: Ulrich Raulff (2014): Wiedersehen mit den Siebzigern. Die wilden Jahre des Lesens. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 91, 2015, S. 160-164.
Rezension zu: Stephen Greenblatt (2012): Die Wende. Wie die Renaissance begann. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 89, 2013, S. 210-214.
Rezension zu: Karl Ernst Nipkow (2007): Der schwere Weg zum Frieden. Geschichte und Theorie der Friedenspädagogik von Erasmus bis zur Gegenwart. In: Pädagogische Rundschau 5, 2009, S. 623-633.
Rezension zu: Behnisch, Michael (2005): Pädagogische Beziehung. Zur Funktion und Verwendungslogik eines Topos der Jugendhilfe. In: Zeitschrift für Pädagogik 53, 2007, S. 268-271.
Jenseits von Geschichte und Gesellschaft? Der 23. Deutsche Kongress für Philosophie in Münster. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 90, 2014, S. 633-638.
Humanismus am Ende? Auf den Spuren eines strapazierten Begriffs. Interview von Uwe Reimer mit Julia Kurig. In: Das Johanneum. Magazin des Vereins der ehemaligen Schüler der Gelehrtenschule des Johanneums e.V., März 2017, S. 23-25. URL: http://www.ehemalige-johanneum.de/attachments/article/9/Johanneum_Magazin_01_2017.pdf
Vorträge:
„Lawrence Kohlbergs Reise durch Nordrhein-Westfalen im Jahre 1985 – Neue Impulse für die Demokratiepädagogik in der Bundesrepublik der 1980er Jahre.“ Vortrag auf der internationalen Tagung „The world at school or study travels a spart of education. Transformations in pedagogical knowledge, school curriculum and teacher professional development”, organisiert von The National Pedagogical Museum and Library of J. A. Comenius; Institute of History of the Czech Academy of Sciences (Centre for the History of Education), Technical University of Liberec, Charles University Prague.
„Schulkulturelle Wandlungsprozesse der 1980er Jahre – Einblick in historiographische Fallstudien“. Vortrag im Rahmen des Forschungs- und Themenforums „Schule im Wandel – Einblicke in ein interdisziplinäres und multimethodisches Projekt der Bundesrepublik. Herausforderungen und Potentiale“, gem. veranstaltet mit S. Reh, T. Feldhoff, S. Wurster und B. Steinert auf der 29. DGfE-Tagung vom 10.-13.3.2024 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle (Saale).
„Den zeithistorischen Wandel von Schul- und Unterrichtskulturen erforschen – Erste Ergebnisse und Berichte aus dem Projekt „Schule im Wandel (Schiwa)“.“ Vortrag bei „Bildungsgeschichtliche und kulturwissenschaftliche Forschungen der Gegenwart – Kolloquium für Historische Bildungsforschung“ an der Humboldt-Universität zu Berlin am 11.1.2024.
„Ein ‚zärtlicher und weicher Affekt‘ – Der Neuhumanismus und die Bildung des Bürgers durch Literatur und Kunst.“ Vortrag auf der Tagung „Emotionen – Emotionalität – Emotionalisierung“ des Arbeitskreises „Vormoderne Erziehungsgeschichte“ am 6./7.10.2023 an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe
„Das deutsche Schulsystem – Warum sich ein Blick in die Geschichte lohnt.“ Vortrag bei der „Langen Nacht der Wissenschaften“ in Berlin und Potsdam am 17.6.2023 im Haus der Leibniz-Gemeinschaft, Berlin.
„Schule im Wandel“ (SchiWa) – Transformationen von Schul- und Unterrichtskulturen zwischen den späten 1970er Jahren und heute (Konturen des Projekts, theoretischer Zugriff, Schulauswahl und erste Fallbeispiele). Vortrag auf dem Kolloquium der Bibliothek für bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) mit der Historischen Bildungsforschung der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und dem Zentrum für Schulgeschichte der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) am 5.5.2023 in der BBF in Berlin.
„Ein ‚denkender Geschäftsmann‘: Identitätskonstruktionen und Karriereoptionen preußischer Reformpolitiker zwischen Wissenschaft und Politik, am Beispiel Friedrich von Raumers (1781-1873).“ Vortrag auf der Tagung „Die Helden der Niederlage. Zur Formung des ‚preußischen Staatsmanns – Kontinuitäten und Brüche des Reformzeitalters zwischen 1806 und 1820“ am 2./3. März 2023 im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam.
„Humanistische Bildung im Transfer von Italien nach Deutschland. Nationalhistorische Legitimationen von Bildungsreform in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts.“ Vortrag auf der Tagung „Das Historische als Argument – Geschichtsbezüge in Bildungsdebatten“ am 25./26. März 2022 an der Universität Paderborn.
„Schleswig-Holstein als Sozialisationsort preußischer Reformer – Die Beispiele Barthold Georg Niebuhr (1776-1831) und Georg Heinrich Ludwig Nicolovius (1767-1839).“ Vortrag auf der Tagung „Staatsmänner – Herkunft, Erziehung und Ausbildung, Karriere, Dienstalltag und Weltbilder zwischen 1740 und 1806“ vom 22.-23. Oktober 2021 im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam.
Gem. mit Andreas Oberdorf (Münster) und Lilli Riettiens (Köln): „Historische Bildungsforschung im post-)digitalen Zeitalter.“ Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 13. -15. September 2021 an der Universität Kassel.
„Öffnung der Universitäten für gesellschaftliche Bedürfnisse: Zur Rolle des deutschen Renaissance-Humanismus im Prozess der zunehmenden Verkopplung universitärer Wissensvermittlung mit gesellschaftlichen Qualifikationsbedürfnissen.“ Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 13. -15. September 2021 an der Universität Kassel.
„Bildungsgeschichte.de – Digitale Ressourcen für die Historische Bildungsforschung finden und nutzen“. Vortrag auf dem Online-Forschungstag „Digital Turn und Historische Bildungsforschung. Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven“ am 18.6.2021 (Veranstalter: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, in Kooperation mit dem Center for Digital Humanities der WWU).
„Halbierte pädagogische Aufklärung: Zum Ausschluss der humanistischen Bildung aus dem pädagogischen Fortschritts-Narrativ – am Beispiel von Blankertz’ Geschichte der Pädagogik“. Vortrag auf der Online-Tagung „…ja, zu welchem Ziel eigentlich?” – Herwig Blankertz’ ‚Geschichte der Pädagogik’ wiedergelesen” am 27./28. Mai 2021. (Veranstalter: Arbeitsgruppe Historische Bildungsforschung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF).
„Technology as danger or promise? Discourses on technology and education in the 20th century in Germany.” Vortrag am 24.5.2019 im Nationalen Pädagogischen Museum J.A. Comenius in Prag.
„Was weiß und kann das gebildete Subjekt? Delegitimierung und Rekonstruktion philologischen Wissens in der frühen Aufklärung am Beispiel Johann Matthias Gesners (1691-1761).“ Vortrag auf der Tagung „Bildung und ‚Aufklärung(en)‘. Ideale und Realitäten – Epochen und Kulturen“ vom 19. -21.3.2019 an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.
‚Tiefes Verstehen‘ als innovatives Konzept der Romantik: Eine Apologie! Bildungshistorischer und -philosophischer Kommentar auf dem Symposium „‚Tiefes Verstehen‘, Denken und Kunstrezeption als Elitenkonzepte. Unterrichtsgespräche und Prüfungen in der deutschen Bildungsgeschichte“ am 30. November 2018 in der Charité Berlin aus Anlass des 60. Geburtstags von Prof. Dr. Sabine Reh.
Gem. mit Esther Berner: „Paul Oestreich (1878-1959) – ein untypisch typischer Reformpädagoge seiner Zeit?“ Vortrag auf der Tagung „Neue Bildung und neue Schule im neuen Europa – das Jahr 1918 und die Frage nach einer Reform von Bildung und Erziehung“ vom 20. – 21.9.2018 im Senat der Tschechischen Republik und am Comenius-Institut Prag.
„‚Bildungsmacht‘ Antike. Zur bildungshistorischen Bedeutung der Philologie an der Universität Göttingen im 18. Jahrhundert.“ Vortrag am 30.5.2018 an der TU Braunschweig im Rahmen der Vortragsreihe „Zur Geschichte der Erziehungswissenschaft und pädagogischen Hochschulbildung im Raum Braunschweig/ Niedersachsen – Persönlichkeiten, Theorien und Ansätze“.
„Pädagogische Diskurse über Technik, Bildung und Subjekt im 20. Jahrhundert.“ Vortrag im Rahmen der Fachgespräche zur technischen Bildung in der Grundschule an der Universität Bremen am 30.1.2018.
„Der Neuhumanismus als säkulare Bewegung? Zum Verhältnis von Philologie, Bildung und Religion am Beispiel von Christian Gottlob Heyne (1729-1812).“ Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 7. -9. September 2017 am Georg-Eckert-Institut Braunschweig.
„Abendländische Bildung gegen den ‚Geist der Technokratie‘: Zur Rekonstruktion humanistisch-geisteswissenschaftlicher Positionen im pädagogischen Diskurs nach 1945.“ Vortrag auf der Tagung „Wissenspraktiken im pädagogischen Feld. Profession, Wissenschaft und Beratung in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990“ am 20./21. November 2015 in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin.
„‚Bildungsreform als Revision des Curriculum‘: Saul B. Robinsohn und der curriculare Innovationsprozess im Kontext des Modernisierungsdiskurses der 1960er Jahre.“ Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 17.-19. September 2015 an der Universität Wien.
„‚Die Welt ist eine Maschine, der Mensch ein Automat‘ (F.G. Jünger): Diagnosen des Freiheitsverlustes im Technikdiskurs der frühen Bundesrepublik.“ Vortrag auf der Tagung der Friedrich-Naumann-Stiftung zum Thema „‚Aller guten Dinge sind frei? ‘ Utopie und Unbehagen in der technisierten Welt“ vom 15.-17. Mai 2015 in der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach.
„Utopieverlust im pädagogischen Denken nach 1945.“ Vortrag auf dem 24. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin, 9.-12. März 2014.
„Die Differenz zwischen Mensch und Maschine als Inspiration bildungstheoretischer Diskussion im 20. Jahrhundert.“ Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 19.-21. September 2013 an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg.
Funktionen und Mitgliedschaften
HerausgeberInnen-Gremium des Jahrbuchs für Historische Bildungsforschung seit 2022
Redakteurin des Ressorts Historische Erziehungswissenschaft der Erziehungswissenschaftlichen Revue des Klinkhardt-Verlags seit 2020
Redaktion bildungsgeschichte.de
Beirat der Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) seit 2017
Arbeitskreis Vormoderne Erziehungsgeschichte (AVE) in der Sektion Historische Bildungsforschung der DGfE
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts