„Next Generation Literacies“ Konferenz in Hamburg
8. Februar 2024
Foto: UHH, Wett/Weber
Am 11. und 12. Januar 2024 nahmen mehr als 100 Wissenschaftler:innen und Fachleute aus der ganzen Welt im Lichthof der Alten Staatsbibliothek in Hamburg an der „Next Generation Literacies“ (NGL) Netzwerkkonferenz teil. NGL hat seinen Ursprung in der strategischen Partnerschaft zwischen der Universität Hamburg, der Macquarie University Sydney und der Fudan University Shanghai. Als Teil des fakultären Forschungszentrums Literacy in Diversity Settings (LiDS) wird das Netzwerk seit Januar 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern gefördert. Damit ist das Netzwerk Teil der Leistungsdimension Internationalisierung der Exzellenzstrategie der Universität Hamburg mit dem Ziel mit strategischen und weiteren internationalen Partnerinstitutionen nachhaltige forschungsorientierte Netzwerke zu fördern und aufzubauen.
Das fakultäre Forschungszentrum LiDS durfte die Konferenz inhaltlich mit einem Symposium von LiDS-Mitgliedern eröffnen: Nach einer Einführung in LiDS von der Sprecherin Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ingrid Gogolin stellten Prof. Dr. Anke Grotlüschen und Dr. Klaus Buddeberg ihre Forschungsergebnisse zum Thema „künstliche Intelligenz in der Erwachsenenbildung“ vor. Diesem folgte ein Vortrag von LiDS Co-Sprecherin Prof. Dr. Barbara Hänel-Faulhaber und Viktor Werner zum „Erwerb von Gebärdensprachkompetenzen“. Darüber hinaus präsentierten Dr. Birger Schnoor und Dr. Irina Usanova ihre Arbeit zur „Schreibkompetenzen von mehrsprachigen Jugendlichen“. LiDS-Nachwuchswissenschaftlerin Kseniia Pershina beleuchtete die „Auswirkungen der Mehrsprachigkeit für zugewanderte Krankenschwestern“. In einer Poster-Präsentation stellte Nora Dünkel das Forschungsfeld der „sprachlichen Bildung in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland“ vor und Anouk Ticheloven präsentierte ihre Forschung zu „mehrsprachigen Kompetenzen und Wohlbefinden bei Jugendlichen“.