Förderung für Interventionsstudie in DeutschdidaktikDreijähriges Projekt zum anfänglichen Schriftspracherwerb
29. April 2021
Foto: UHH/Denstorf
Prof. Dr. Astrid Müller (Didaktik der deutschen Sprache und Literatur) wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für ein neues Projekt unterstützt. Das Forschungsprojekt „Zur Lernwirksamkeit schriftstruktureller Zugänge zum Wortlesen und Wortschreiben. Interventionsstudie im Anfangsunterricht" wird mit 200.000 Euro gefördert und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Der Antrag wurde gemeinsam mit Junior-Professorin Dr. Melanie Bangel (Universität Bielefeld) gestellt, die eine ähnliche Summe für das Projekt erhält. In diesem als Interventionsstudie geplanten Projekt soll untersucht werden, ob und in welcher Weise die konzeptionelle Basis, von der Lehrkräfte im schriftsprachlichen Anfangsunterricht ausgehen, Einfluss auf das Lernen und die Leistungsentwicklung im Lesen und Schreiben von Wörtern des nativen Kernbereichs der Schülerinnen und Schüler hat. Die Ergebnisse sollen helfen, konzeptionelle Ansätze für das schriftsprachliche Lernen weiterzuentwickeln – und allen Kindern einen guten Start in die Schrift zu ermöglichen.