Das Foyer im VMP 8 ist ein zentraler und stark frequentierter Treffpunkt, der großes Potenzial für eine innovative Umgestaltung bietet. Ziel des Projekts ist es, den Raum als lebendigen Begegnungs- und Lernort neu zu denken, um die Bedürfnisse Studierender nach Austausch, ruhigem Arbeiten und informellen Begegnungen besser zu erfüllen. Angelehnt an das Raumkonzept der Architektin Rosan Bosch sollen im Rahmen der Neugestaltung vier gezielt differenzierte Zonen eingerichtet werden: eine Austauschzone („Watering Hole“), eine Warte- und Arbeitszone („Mountain Top“), flexible Gruppenarbeitsflächen („Campfire“) sowie Rückzugsorte für konzentriertes Arbeiten („Cave“).
Die Beteiligung der Studierenden steht im Mittelpunkt des Prozesses: Sie werden aktiv in die Planungen eingebunden und gestalten die Zonierung sowie Möblierung mit. Im Oktober 2025 wird es im Foyer einen Stand geben, an dem der eingereichte Konzeptentwurf präsentiert wird. Studierende sind herzlich eingeladen, dort Rückmeldungen zu geben und eigene Ideen einzubringen. Das Projektteam, bestehend aus Studierenden und Mitarbeitenden des Büros für Digitale Lehre, freut sich auf einen regen Austausch zur Weiterentwicklung des Konzepts.
Diese Projekte reihen sich nahtlos in weitere innovative Initiativen der Fakultät für Erziehungswissenschaft ein. So entsteht derzeit eine digitale Lernlandschaft in der Schlüterstraße, die moderne Lehr- und Lernformate durch innovative technische Infrastruktur unterstützt. Zudem wird ein bestehender Seminarraum zu einem flexibel und hybrid nutzbaren Lehrraum umgestaltet, der die Anforderungen des modernen Studiums abbildet. Gemeinsam tragen diese Maßnahmen dazu bei, die Lehre an der Fakultät zukunftsorientiert weiterzuentwickeln und Studierenden sowie Lehrenden attraktive Lernumgebungen zu bieten.