Prof. Dr. Hans-Christoph Koller

Professor für Erziehungswissenschaft u.b.B. der Qualitativen Bildungsforschung und der Wissenschaftstheorie
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Sprechstunden im Wintersemester 2020/2021:
Telefonsprechstunde (ohne Voranmeldung unter 040/42838-5533): Di 17-18 Uhr und Mi 11-12 Uhr
sowie nach Vereinbarung per E-Mail: Hans-Christoph.Koller@uni-hamburg.de( Hans-Christoph.Koller"AT"uni-hamburg.de)
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Interview mit der Zeitschrift "weiter bilden":
"Nachfrage: vier Fragen an... Hans-Christoph Koller"
Keynote-Speaker:
DGfE-Kongress "Optimierung" vom 15.-18.03.2020: eine Videoaufzeichnung des Vortrags ist auf der Kongress-Website für alle einzusehen, die sich zum Kongress angemeldet hatten.
Aus der Wissenschaftsreihe des NDR:
Lebenslauf
- 2014-2018 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
- 2012-2014 Mitglied des Fachkollegiums Erziehungswissenschaft der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Seit 2010 Professor für "Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Qualitativen Bildungsforschung und der Wissenschaftstheorie" (W3) an der Universität Hamburg
- 2010 Ablehnung eines Rufs auf eine Professur für "Empirische Bildungsforschung und Bildungstheorie" an das Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien
- 2006-2010 Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
- 2005-2008 Mitglied im DFG-Graduiertenkolleg "Bildungsgangforschung" am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg
- 1999-2001 Prodekan für Lehre und Studium am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg
- 1998-2010 Professor für "Allgemeine Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Interaktions- und Bildungsforschung, Schwerpunkt: Qualitative Methoden" (C3) an der Universität Hamburg.
- 1997 Vertretungsprofessor für Allgemeine und Historische Pädagogik an der Universität Münster.
- 1997 Habilitation in Allgemeiner Erziehungswissenschaft mit einer Arbeit über "Bildung und Widerstreit. Zur sprachlichen Struktur von Bildungsprozessen in der (Post-)Moderne" (1994-1996 gefördert durch ein Habilitandenstipendium der DFG)
- 1989-1997 Hochschulassistent an der FU Berlin bzw. (seit 1990) an der Universität Hamburg.
- 1987-1989 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem DFG-Projekt über Erziehung und Arbeit bei J.H. Campe.
- 1984-1989 Arbeit an einer Promotion (1985-1987 gefördert durch ein Graduiertenstipendium der Universität Hamburg) über "Die Liebe zum Kind und das Begehren des Erziehers. Erziehungskonzeption und Schreibweise pädagogischer Texte von Pestalozzi und Jean Paul".
- 1977-1984 Studium der Erziehungswissenschaft, Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Dort 1982 Diplom in Erziehungswissenschaft. Danach Wechsel an die Universität Hamburg und dort 1984 erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien (mit den Fächern Deutsch und Sozialkunde).
Arbeitsbereiche
- Allgemeine Erziehungswissenschaft (bes. Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft)
- Theorie und Empirie transformatorischer Bildungsprozesse
- Bildungstheorie
- Qualitative Bildungsforschung (Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung, Migrationsforschung, methodische Fragen der Text- und Diskursanalyse)
- Pädagogische Lektüren literarischer Texte
- Poststrukturalistische Ansätze in der Erziehungswissenschaft
Forschungsprojekte
Abgeschlossene Forschungsprojekte
- "Biographische Bildungsprozesse afrikanischer Migranten in Deutschland am Beispiel von Studierenden aus Kamerun" (Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 520 "Umbrüche in afrikanischen Gesellschaften und ihre Bewältigung" an der Universität Hamburg, gefördert von der DFG) Laufzeit: 1.7.1999-30.6.2003
- Graduiertenkolleg "Bildungsgangforschung" am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg (zusammen mit Johannes Bastian, Bodo von Borries, Arno Combe, Ulrich Gebhard, Adelheid Hu, Gabriele Kaiser, Meinert A. Meyer, Rosemarie Mielke, Gabriele Oettingen, Barbara Schenk), gefördert von der DFG (2. Förderperiode: 1.10.2005-31.3.2008)
- Bildungskarrieren und adoleszente Ablösungsprozesse bei männlichen Jugendlichen aus türkischen Migrantenfamilien (zusammen mit Vera King), gefördert von der DFG (Laufzeit: 1.1.2008-31.12.2011)
- „Erfolgreiche und nicht-erfolgreiche Bildungsverläufe junger Männer aus italienischen Migrantenfamilien - Transmission und Transformation in adoleszenten Generationenbeziehungen“ (zusammen mit Vera King), gefördert vom BMBF (Laufzeit 1.11.2011-28.02.2015)
Laufende Forschungsprojekte
- Promotionskolleg „Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht – generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe“ in Kooperation mit Prof. Dr. Vera King (Frankfurt), Prof. Dr. Patrick Meurs (Kassel) und Prof. Dr. Heinz Weiß (Stuttgart), gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung (Laufzeit: 1.12.2018-30.11.2021)
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) (Mitglied der Sektion für Allgemeine Erziehungswissenschaft sowie der Kommissionen "Bildungs- und Erziehungsphilosophie" und "Qualitative Bildungs- und Biographieforschung")
Gutachtertätigkeiten
- für Zeitschriften: Zeitschrift für Pädagogik, Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Zeitschrift für Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung
- für Stiftungen u.ä.: Deutsche Forschungsgemeinschaft, VW-Stiftung, Schweizerischer Nationalfonds, Studienstiftung des deutschen Volkes, DAAD
- für Akkreditierungsagenturen: ACQUIN, AQAS
Betreute Arbeiten - Erstgutachten (Auswahl)
Betreute Arbeiten - Erstgutachten (Auswahl)
Dissertationen
2019
- Paul Vehse: Zur Ordnung der Anerkennung. Eine empirische Untersuchung von pädagogischen Rundgängen in KZ-Gedenkstätten
2015
- Javier A. Carnicer: Zur Bedeutung von Aufstiegsorientierungen bei Familien mit türkischem Migrationshintergrund für die Bildungskarrieren ihrer Söhne
2014
- Bettina Kleiner: Subjekt Bildung Heteronormativität. Rekonstruktion schulischer Differenzerfahrungen lesbischer, schwuler, bisexueller und trans*geschlechtlicher Jugendlicher
- Gereon Wulftange: Bildung: Angst und Begehren. Annäherungen an eine Theorie transformatorischer Bildungsprozesse
2013
- Christa Paul: Anpassung und Selbstbehauptung. Eine identitätstheoretische Einzelfallstudie zur lebensgeschichtlichen Verarbeitung von Erfahrungen mit Fürsorgeerziehung, Bewahrung und Entmündigung
- Jakob Tetens: Ungewissheit und Lehrerhandeln. Eine theoretische und empirische Untersuchung am Beispiel des Umgangs mit Gewalt in der Schule
2011
- Nadine Rose: Migration als Bildungsherausforderung für wen? Subjektivierung und Diskriminierung im Spiegel von Migrationsbiographien
- Mareile Schmegner: Berufliche Selbstverständnisse in der Sozialen Arbeit mit jungen MigrantInnen – Interviews mit SozialpädagogInnen
2007
- Stephanie Maxim: Erkenntnisprojekt ‚Frau und Schule': Zur Notwendigkeit einer kritischen und offenen Auseinandersetzung mit der Produktion von Wissen über Geschlecht in der pädagogischen Geschlechterforschung
- Frank Elster: Bildung des Arbeitskraftunternehmers. Zur erziehungswissenschaftlichen Sicht auf einige Paradoxien subjektivierter Arbeit
- Werner Friedrichs: Passagen der Pädagogik. Differenzen zwischen Unterbrechung und Übergang. Zur Fassung des pädagogischen Moments im Anschluss an N. Luhmann und G. Deleuze
2006
- Jenny Lüders: Ambivalente Selbstpraktiken. Versuch einer Neufassung des Bildungsbegriffs im Anschluss an Michel Foucault nebst einer Fallstudie zu Bildungsprozessen in Weblogs
Masterarbeiten/Diplomarbeiten/Staatsexamensarbeiten
2019
- Robert Weitkamp: Subjektwerdung zwischen Anspruch und Antwort. Inwiefern bereichert aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive Bernhard Waldenfels’ Untersuchung des Fremden Judith Butlers Ansatz zur Subjektivierung?
- Janina Hemerka: Zur Bedeutung der Fernsehsendung ‚Germany’s Next Topmodel‘ für die Identitätsbildung anorektischer junger Frauen in der Adoleszenz
- Sinah Fabienne Scherzant: Die mediale Inszenierung der Identitären – Eine exemplarische Videoanalyse und mögliche Konsequenzen für das pädagogische Handeln
- Julia Hofmann: Eine Analyse des öffentlichen Diskurses über Inklusion an deutschen Schulen
- Nadine Grafelmann: Zur Bedeutung von Besuchskontakten für Kinder, die in Dauerpflegefamilien leben
2018
- Valerie Bergmann: Biographische Erfahrungen von pädagogischen Fachkräften und deren Haltung zur institutionellen Kleinkinderziehung
- Johanna Maria Braun: Bildung im Medium des Ästhetischen. Dimensionen des Ästhetischen bei Jean-François Lyotard und Jacques Derrida und ihre Bedeutung für Bildungsprozesse
- Svetlana Brant: Subjektivierung von Arbeit. Eine machttheoretische Analyse von Büroarchitektur als Rahmenbedingung der Subjektkonstitution
- Rina Sachse: Zum Erwerb Interkultureller Kompetenz und zur Bedeutung eines eigenen Migrationshintergrunds bei Lehrkräften
- Nuray Kaya: Eine Auseinandersetzung mit dem Roman ‚Ellbogen‘ von Fatma Aydemir unter besonderer Berücksichtigung des Themas Gewalt in Familien mit türkischem Migrationshintergrund
- Nadine Hanke: Habitustransformationen als Bildungsprozess. Eine kritische Reflexion über Florian von Rosenbergs praxeologische Bildungstheorie am Beispiel des Romans ‚Der Klang der Zeit‘ von Richard Powers
2017
- Birte Stark: Eine qualitative Evaluation von ‚Jugend hackt‘
- Christina Tasche: Bildungsprozesse in psychoanalytischer Therapie
- Johanna Lina Behr: Adoleszente Individuation unter dem Einfluss von Verlusterfahrung. Eine tiefenhermeneutische Textinterpretation des Romans ‚Der Zementgarten‘
- Navina Wienkämper: Auf den Spuren des unternehmerischen Selbst. Subjektkonstitution zwischen Anrufung und Selbstpositionierung
- Jan Niklas Prenzel: Fern von Bildung!? Diskursive Ordnungen im Sprechen über armutsgeprägtes Aufwachsen
- Marie Ihm: Zur Bedeutung der Bildungstheorie Wilhelm von Humboldts im Kontext aktueller Bildungsdebatten am Beispiel der Romane ‚Herr Lehmann‘ und ‚In Plüschgewittern‘
2016
- Mohammad Inam: Zu den Bedingungen des Bildungserfolgs bei jungen Erwachsenen aus pakistanischen Migrantenfamilien
- Sara Marie Kummerfeldt: Transformatorische Bildungsprozesse in Peter Weiss’ ‚Abschied von den Eltern`
- Sharon A. Matthias: Auswirkungen eines studienbedingten Wohnortwechsels auf die psychosoziale Entwicklung von adoleszenten Studienanfänger_innen
- Moniek Susanna Kasteel: Zum Erleben sozialer Bildungsbenachteiligung bei jungen Afrikanern und Afrikanerinnen der zweiten Migrantengeneration in Deutschland. Eine qualitative Studie zur Identitätsfindung in der Lebensphase Jugend
- Mareike Annika Krauth: „Lost in Translation“? Sprache und Identität unter Migrationsbedingungen
- Imke Ohlrogge: Zur Bedeutung elterlicher Aspirationen für Adoleszenzverlauf und Bildungserfolg bei unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen. Eine qualitative Interviewstudie mit Flüchtlingen in Hamburg
- Janina Heyer: Partizipationsbiographien Jugendlicher aus Hamburg-Billstedt ? Untersucht anhand narrativer Interviews
- Jan Hofmann: Zum Erwerb interkultureller Kompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern. Eine qualitative Studie
2015
- Heike Breitwieser: Der Einfluss von Geschwisterbeziehungen auf das komplexe Bedingungsgefüge von Adoleszenz, Migration und Bildung ? Dargestellt anhand eines Fallbeispiels
- Jennifer Refardt: Die Bedeutung intergenerationaler Beziehungen für Adoleszenz- und Bildungsverläufe unter Migrationsbedingungen
- Simon Raß: Zum Erwerb interkultureller Kompetenz bei Lehrkräften. Eine qualitative Studie
- Jorinna Schulz: Konversion zum Islam als transformatorischer Bildungsprozess?
- Niloofar Sahranavard Gigasari: Zur Frage der Zugehörigkeit bildungserfolgreicher Jugendlicher mit Migrationshintergrund am Beispiel von Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“
- Saskia Woitschig: Zugehörigkeit bei Kindern bzw. Jugendlichen mit Migrationshintergrund am Beispiel des Romans „Tauben fliegen auf“
- Inken von Hacht: „Das Leben mit zwei Kulturen ist kein notwendiges Übel“. Adoleszenz und Migration als doppelte Transformationsleistung? Analyse anhand von Eva Hoffmans Lost in Translation
- Johanna Marie Blunk: Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich: Rekonstruktion der Orientierungen von pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten
2014
- Tabea Axtmann: Subjektivierungsprozesse in der neuen Lernkultur. Eine qualitative Studie
- Isabel Langfeldt: Zur Verschränkung von migrations- und adoleszenzspezifischen Erfahrungen in Eva Hoffmans Roman Lost in Translation
- Natallia Yafremava: Aufwachsen unter Migrationsbedingungen. Eine qualitative Untersuchung am Beispiel eines jungen Mannes mit italienischem Migrationshintergrund
- Corinne Mohr: Interkulturelles Lernen im SchülerInnenaustausch – Zu Chancen und Problemfeldern interkultureller Begegnungen. Eine Auswertung qualitativer Interviews von SchülerInnen der deutschen Auslandsschule „Max Uhle“ in Arequipa (Peru)
- Ulrike Edelmann: Zum Zusammenhang von Migration, Bildungsverlauf und Adoleszenz – Eine Fallstudie
- Miriam Keller: Zur Frage der Zugehörigkeit Jugendlicher mit Migrationshintergrund in der Schule
- Amélie Bärnwick: „Where are you from?“ Comics als Medium rassismuskritischer Bildung am Beispiel der Analyse von Paula Bullings Graphic Novel Im Land der Frühaufsteher
- Franziska Börnicke: Subjektbildungsprozesse bei Trans*Jugendlichen
2013
- Charlott Schnabel: Zur Bedeutung des Begleiteten Umgangs für die Familie im Trennungs- und Scheidungsprozess
- Kerstin Drechsel: Gesellschaftliche Strukturen und individuelle Biographieverläufe von Studierenden im deutschen Hochschulsystem. Eine kritische Analyse narrativer Interviews aus der Perspektive von Bourdieus Habitustheorie
- Gunthild Voigt: Musik in der schulischen Bildung und die ungleiche Verteilung kulturellen Kapitals. Eine Studie zum Programm ‚Jedem Kind ein Instrument‘ unter Gesichtspunkten von Pierre Bourdieus Theorie der sozialen Praxis
- Esther Schieblon: Persönlichkeitsentwicklung beim Übergang von der Teilnehmer- zur Betreuerrolle bei Jugendfreizeiten. Eine qualitative Untersuchung
- Janine Kersten: Migration und Bildungserfolg. Eine qualitative Untersuchung zum Bildungsverlauf von adoleszenten Jugendlichen mit russischem Migrationshintergrund
- Eva Wiebelt: Zum Einfluss von Migration und Adoleszenz auf Bildungs- und Lebenswege junger Männer mit italienischem Migrationshintergrund
- Anna Kerstin Torrau: Entwicklungsprozesse in der Adoleszenz. Vergleichende Studien zur literarischen Umsetzung von Adoleszenz in Nick Hornbys ‚About a boy‘ und David Mitchells ‚Der dreizehnte Monat‘
2012
- David Fortmann: Welche Auswirkungen haben die Schwierigkeiten im Ankommensprozess von unbegleiteten Flüchtlingen auf deren Identitätsbildung? Eine qualitative Studie am Beispiel afghanischer Jugendlicher in Hamburg
- Sandra Kummer: Das Zugehörigkeitsgefühl Heranwachsender mit Migrationshintergrund. Eine Studie anhand qualitativer Interviews
- Pauline Gaillot: Zur Bedeutung von Mehrsprachigkeit für den Erwerb interkultureller Kompetenz von Lehrpersonen
- Vanessa Hartenstein: Wie vollzieht sich der Erwerb interkultureller Kompetenz bei Lehrpersonen? Eine qualitative Studie
2011
- Jessica Rother: ’Es gibt nichts Gutes. Außer: man tut es‘. Eine qualitative Studie über Gründe für freiwilliges Engagement in der Entwicklungshilfe
- Sylke Jürrens: Männlichkeit(en) in biographischen Erzählungen von Migranten. Eine qualitative Untersuchung aus pädagogischer Perspektive
- Nora Hirshfeld: Lebensgeschichtliches Lernen von Frauen im Kontext von Geburt
- Christa Louise Born: Zur Bedeutung von Vorbildern für die adoleszente Entwicklung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund
2010
- Kathrin Nölter: Welchen Beitrag kann Tanz zur Bildung leisten?
- Jessica Vehse: „Die Kindheit ist das finstere Loch, (...) aus dem man ohne jede Hilfe wieder herauskommen muss.“ Zu einem pädagogischen Grundproblem bei Friedrich Schiller und Thomas Bernhard
- Gisela von Metzler: Adoleszenz in Romanen. Zur Darstellung adoleszenter Entwicklungsprozesse im Roman unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung von Peer-Beziehungen
- Kirsten Burmeister: Weibliche Adoleszenz in der Theorie – Eine Analyse ausgewählter älterer und aktueller Ansätze
- Tim Frauen: Bildung und Wahrheit. Ein bildungsphilosophischer Kommentar zu Foucaults späten Schriften
- Tatjana Bulgak: Zur Bedeutung eigener biographischer Erfahrungen für die pädagogische Berufstätigkeit
2009
- Katrin Lindner: Entwicklungsprozesse und krisenhafte Verläufe der weiblichen Adoleszenz
- Susanne Umbach: Anerkennung und Begegnung. Fragen an die theoretische Grundlegung der Gewaltfreien Kommunikation
- Olivia Förster: Zur Bedeutung wechselseitiger Anerkennung in interkultureller Bildung
- Claudia Orgaß: Lern und Bildungsprozesse bei ehrenamtlich in der Behindertenhilfe engagierten Menschen
2008
- Annalena Dröse: Zur Problematik der Identitätssuche im Adoleszenzroman am Beispiel von Valérie Dayres ‚Lilis Leben eben’
- Anne Mörbitz: Zur Bedeutung des Faktors Motivation und dessen Beeinflussbarkeit bei der (Re)Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt - Folgerungen für pädagogische Handlungsansätze. Eine qualitative Untersuchung
2007
- Heike Spindeldreier: Zur Bedeutung von Widerständen in transformatorischen Bildungsprozessen
2006
- Reyhan Yilmaz: "Nimm das Kopftuch ab und wir nehmen Dich!" - Berufsperspektiven bildungserfolgreicher kopftuchtragender Musliminnen in Deutschland
- Anika Grunhold: Zur Bedeutung interkultureller Kompetenz für Teamerinnen internationaler Jugendgemeinschaftsdienste-Workcamps
- Iris Breig: Die Zusammenarbeit von Pädagogen, Schiffsführung und Crew bei pädagogisch motivierten Segelreisen mit Jugendlichen auf Traditionsschiffen. Eine qualitative Untersuchung
2005
- Susanne Berger: Fremdheit und Identität bei Christa Wolf und Hubert Fichte. Zur Relevanz literarischer Texte für die bildungstheoretisch orientierte Biographieforschung
- Christoph Koenig: Processes of Learning and Bildung in Open Source Software Projects
- Nadine Rose: Grenzgänge. Bildungstheoretische Überlegungen zur Herstellung von Fremdheit im Kontext von Migration
2004
- Eden Tesfazghi: Biographische Ressourcen in der Kulturenvielfalt. Eine qualitative Studie zur Lebenssituation junger Migrantinnen
- Jan-Askan Kleensang: Das Verhalten von langjährigen Insassen einer totalen Institution vor dem Hintergrund der Lebensbedingungen, denen sie in ihrer Kindheit und Jugend ausgesetzt waren
- Oliver Janoschka: EntscheidungsBildungsProzesse? Junge Erwachsene und ihre Studienwahl - am Beispiel von Interviews mit Teilnehmenden des Projektes ‚Orientierung Generale' am Zentrum für Studienberatung der Universität Hamburg
2003
- Sönke Ahrens: Bildung in naturwissenschaftlich-technisch geprägten Gesellschaften. Überlegungen zur Bedeutung der neueren Technik- und Wissenschaftsforschung (Diplomarbeit)
2002
- Stefanie Leich: Suchtstrukturen im Kontext lesbischer Lebenserfahrungen. Eine Untersuchung auf der Basis narrativer Interviews
- Daphne Mohr: E-Mail als Medium der Selbstinszenierung
2001
- Ingke Menzel: Bildungs- und lerntheoretische Überlegungen zur Reform des Lehramtsstudiums am Beispiel der Studieneingangsphase am Fachbereich Erziehungswissenschaft
- Natascha Peleikis: Mehrsprachigkeit und Bildungsbiographie. Biographieanalytische Untersuchungen anhand von narrativen Interviews mit Menschen aus dem frankophonen Westafrika
2000
- Carsten Beleites: Bildungsbiographien von Schülerinnen und Schülern nicht-deutscher Herkunft (Staatsexamensarbeit)
- Frank Elster: Der Widerstreit zwischen Bildung und Qualifikation. Zur Frage von Einheit oder Divergenz pädagogischer Zielsetzung, dargestellt am Beispiel eines Schulversuchs zur Integration beruflicher und allgemeiner Bildung (Magisterarbeit)
- Alicia Gonzalez: Zur empirischen Untersuchung biographischer Bildungsprozesse vor dem Hintergrund eines zeitgemäß reformulierten Bildungsbegriffs
1999
- Elke Rüpke: Perspektiven des Kulturvergleichs anhand von narrativen Interviews mit jungen Kamerunern und Kamerunerinnen in Deutschland
Hinweise zum Schreiben von Hausarbeiten
Hinweise zum Schreiben von Hausarbeiten
Vorbemerkung
Die folgenden Hinweise beschränken sich auf den vergleichsweise einfachen Fall, daß es in einer Hausarbeit nur (oder in erster Linie) darum gehen soll, einen Text (ein Buch oder einen Aufsatz) darzustellen und kritisch zu erörtern. Das Papier versucht, einige Hinweise dazu zu geben, in welchen Schritten solche Hausarbeiten angefertigt werden können (nicht: müssen - es mag im jeweiligen Einzelfall Gründe geben, anders zu verfahren). Für größere Hausarbeiten, die auf der Basis mehrerer Texte ein Thema bearbeiten, kommen weitere Gesichtspunkte hinzu. Meistens spielen jedoch auch dort die Wiedergabe und Kommentierung von Texten eine wichtige Rolle; insofern sind die folgenden Hinweise auch für größere Hausarbeiten von Bedeutung.
1. Schritt: Formulierung der Fragestellung
Zunächst sollten Sie sich darüber klar zu werden versuchen, was Sie in der Arbeit leisten möchten. Soll es darum gehen, einen Text (wie z.B. ein Kapitel aus Freuds Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse) 'nur' wiederzugeben? Oder wollen Sie selbst kritisch dazu Position beziehen? Und wenn ja, was ist der Bezugspunkt dieser Kritik (z.B. könnten Sie Freuds Auffassung der weiblichen Sexualität aus feministischer Perspektive kritisieren wollen)? Soll der Text in seiner ganzen Breite und eigenen Logik wiedergegeben werden oder wollen Sie sich auf einen oder mehrere Gesichtspunkte beschränken, die sich aus den Fragestellungen des Seminars oder aus Ihren eigenen Interessen ergeben?
In jedem Fall sollten Sie in der Einleitung der Arbeit deutlich machen, was Sie vorhaben (ggf. auch, was nicht) und wie Sie dabei vorgehen möchten. Die Einleitung dient vor allem dazu, dem Leser einen Überblick zu verschaffen, was auf ihn zukommt. Es empfiehlt sich allerdings, diese Einleitung erst am Ende zu schreiben, weil es sein kann, daß sich die Fragestellung im Laufe der Arbeit verändert, da Ihnen bestimmte Aspekte erst mit der Zeit klar werden. Dennoch sollten Sie zur eigenen Orientierung Ihre (vorläufige) Fragestellung schon bei Beginn der Arbeit stichwortartig festhalten.
2. Schritt: Exzerpt anfertigen
Nach der gründlichen Lektüre empfiehlt es sich, zunächst einmal ein Exzerpt des Textes zu erstellen, d.h. eine geraffte Zusammenfassung, die noch weitgehend an Wortlaut und Gedankengang des Textes angelehnt ist. Dabei ist es oft sinnvoll, längere und nicht schon selbst übersichtlich gegliederte Texte in Abschnitte zu unterteilen und diese mit zusammenfassenden Überschriften zu versehen. Solche Exzerpte (die man z.B. auf Karteikarten anlegen kann) ermöglichen es, sich auch noch später relativ schnell einen Überblick über den Text zu verschaffen.
3. Schritt: Die Hauptgedanken des Textes referieren
Während das Exzerpt nur zur eigenen Verwendung bestimmt ist, dient der nächste Schritt bereits der Erstellung der eigentlichen Hausarbeit. Der Hauptteil der Arbeit sollte in der Regel damit beginnen, daß die wesentlichen Gedanken des Textes referiert, d.h. wiedergegeben (und noch nicht kommentiert oder kritisiert) werden.
Dabei können die im zweiten Schritt erstellte Gliederung bzw. die Formulierung von Zwischenüberschriften hilfreich sein. Statt sich an die Gliederung des Textes zu halten, kann es aber auch sinnvoll sein, sich eine eigene Gliederung auszudenken, die sich nicht an die Reihenfolge hält, in der die Gedanken im Text vorgebracht werden. Die Wiedergabe von Freuds Vorlesungen über die Fehlleistungen könnte z.B. so gegliedert werden: 1. Was sind Fehlleistungen? 2. Wissenschaftliche Versuche der Erklärung von Fehlleistungen vor Freud.3. Freuds Kritik dieser Versuche. 4. Freuds eigener Erklärungsversuch. In jedem Falle ist es sinnvoll, sich - bevor man zum eigentlichen Referieren des Textes übergeht - zwei Fragen zu stellen: a) was ist eigentlich das Problem bzw. die Fragestellung, auf die der Text eine Antwort zu geben versucht? b) was ist der begriffliche (theoretische) Rahmen und/oder die methodische Vorgehensweise, innerhalb derer der Text eine Antwort auf die Fragestellung zu finden versucht?
Im Unterschied zum Exzerpt sollten Sie beim Referieren versuchen, den Gedankengang des Textes in Ihren eigenen Worten wiederzugeben; zentrale Begriffe (z.B. "manifester Trauminhalt" und "latente Traumgedanken") können übernommen, sollten dann aber erläutert werden (z.B.: unter dem "manifesten Trauminhalt" versteht Freud den Inhalt des Traumes in dem Sinne, wie der Träumer ihn erzählt oder aufgeschrieben hat)
Dabei ist allerdings wichtig, daß jeweils deutlich wird, daß Sie die Position eines anderen referieren, die ja nicht unbedingt mit Ihrer eigenen Meinung übereinstimmen muß. (Das ist vor allem dann von Bedeutung, wenn Sie im Anschluß daran die referierte Position kommentieren oder kritisieren wollen. Dann ist es für den Leser wichtig zu wissen, ob ein Satz die Position des referierten Textes oder Ihre Meinung dazu wiedergibt.) Um deutlich zu machen, daß man eine fremde Position referiert, gibt es verschiedene sprachliche Mittel:
- einen einleitenden Satz (z.B.: Im folgenden Abschnitt gebe ich die Erklärung der Fehlleistungen durch Freud wieder, wie sie in den "Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse" dargestellt wird)
- den Konjunktiv (z.B. Freud ist der Ansicht, daß die kindliche Sexualität von einer "polymorph-perversen" Struktur geprägt sei. Diese Struktur zeichne sich dadurch aus, daß ..." usw.)
- eingeschobene Formulierungen wie z. B.: Freud zufolge stellen Träume die Erfüllung eines unbewußten Wunsches in entstellter Form dar" oder: Nach Freud läßt sich der Sinn eines Traumes entschlüsseln, indem man ..." etc.
In diesem Schritt ist schließlich auch das zu bedenken, was oben zur Eingrenzung der Fragestellung gesagt wurde. Wenn Sie etwa darauf verzichten, den Text vollständig wiederzugeben, und sich auf einen oder mehrere Gesichtspunkte beschränken, so sollten Sie die Gesichtspunkte, unter denen Sie den Text wiedergeben, unbedingt angeben und ggf. deutlich machen, welche Gesichtspunkte Sie außer Acht lassen bzw. in welchem Zusammenhang der zu referierende Text das Problem ansiedelt (z.B.: Freuds Äußerungen stehen im Zusammenhang einer Erörterung über das Wesen des Traumes überhaupt. Ich beschränke mich in meiner Darstellung auf die Aussagen, die er in diesem Zusammenhang über die Träume von Kindern macht ...). Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man zunächst den Text in seiner ganzen Breite wiedergibt und anschließend in einem eigenen Schritt den Gesichtspunkt entwickelt, unter dem man den Text im folgenden erörtern möchte (z.B. So weit die Ausführungen Freuds über die kindliche Sexualität. Während diese Ausführungen der kindlichen Sexualität im allgemeinen gelten, möchte ich mich im folgenden auf die Frage der sexuellen Entwicklung von Mädchen beschränken ...).
4. Schritt: Kritischer Kommentar
Nach der Wiedergabe der wesentlichen Gedanken eines Textes können Sie dazu übergehen, diese Gedanken einer kritischen Prüfung zu unterziehen.
Eine wichtige Unterscheidung dabei ist die zwischen einer kritischen Prüfung, die nur die innere Logik und Konsequenz eines Gedankengangs betrifft, und einer Kritik, die gewissermaßen von außen eigene Maßstäbe anlegt. Solche Maßstäbe können einer anderen Theorie bzw. anderen Texten entnommen sein (z.B.: Betrachtet man die Ausführungen Freuds über die kindliche Entwicklung aus der Perspektive neuerer empirischer Untersuchungen, so ist zu sagen...) oder können aus eigenen Fragestellungen bzw. der Reflexion eines praktischen Problems erwachsen (z.B.: Fragt man nach der Bedeutung von Freuds Theorie des Unbewußten für das Verständnis von pädagogischen Konfliktsituationen an der Grundschule, so ergibt sich ...). Für welche Art von kritischer Prüfung Sie sich entscheiden, steht Ihnen frei (die genannten Beispiele stellen lediglich zwei Möglichkeiten unter vielen dar); entscheidend ist, daß der Bezugspunkt bzw. die Maßstäbe Ihrer Kritik für den Leser/die Leserin nachvollziehbar werden.
Zum Schluß noch einmal: alle diese Hinweise sind nicht als Regeln, sondern nur als Orientierungshilfen zu verstehen; in vielen Fällen kann es sinnvoll und/oder reizvoll sein, anders zu verfahren. Wichtiger als das Befolgen solcher Hinweise ist allemal, daß Sie beim Schreiben selbst etwas lernen.
Hinweise für Studierende, die bei mir eine Prüfung ablegen wollen
Prüfungsberechtigung
Ich bin für folgende Studiengänge bzw. Fachgebiete prüfungsberechtigt:
- Bachelorstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft; Betreuung der Bachelorarbeit
- Masterstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaft; Betreuung der Masterarbeit
- Lehramtsstudiengänge nach neuem Studiensystem (BA/MEd); Betreuung der Bachelor- bzw. Masterarbeit
- Magisterstudiengang: Betreuung der Magisterarbeit; Prüfung in Erziehungswissenschaft (Klausur und mündlich)
- Diplomstudiengang: Betreuung der Diplomarbeit; Allgemeine Erziehungswissenschaft (Klausur und mündlich); Wahlpflichtfach "Forschung und Evaluation" (mündlich)
- Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen LOA und GruMi): Betreuung der Staatsexamensarbeit; Allgemeine Erziehungswissenschaft (Klausur und mündlich)
Bedingungen für die Betreuung einer Abschlussarbeit durch mich sind:
- dass Sie mindestens ein Seminar bei mir besucht und dort Leistungspunkte bzw. einen Leistungsnachweis erworben haben (außer bei der Bachelorarbeit sollte dies ein Hauptstudiums- bzw. Masterseminar sein)
- dass das Thema der Abschlussarbeit in mein Arbeitsgebiet fällt
- dass ein Exposé vorliegt, aus dem Gegenstand, Fragestellung, Theorierahmen und Methode(n) der geplanten Arbeit hervorgehen.
Hinweise zu Klausuren
Ich nehme Klausuren in folgenden (Teil-)Studiengängen ab:
- Lehramtsstudiengänge (LOA und LA Grumi):
- Erziehungswissenschaft (5 Stunden)
- Diplomstudiengang:
- Allgemeine Erziehungswissenschaft (5 Stunden)
- Magisterstudiengang:
- Hauptfach Erziehungswissenschaft (5 Stunden)
- Nebenfach Erziehungswissenschaft (5 Stunden)
Bedingungen für eine Klausur bei mir sind:
- dass Sie mindestens eine Hauptstudiums-Lehrveranstaltung bei mir besucht und dort einen Leistungsnachweis erworben haben
- dass wir uns auf ein Themengebiet für die Klausur einigen können.
Rechtzeitig vor der Klausur ist eine Literaturliste mit mir abzusprechen, die je nach Themengebiet ca. 5-10 Titel umfassen sollte.
Auf der Basis des abgesprochenen Themengebiets formuliere ich die konkrete Themenstellung für die Klausur. Dabei wird von Ihnen über die Darstellung einer Theorie oder eines wissenschaftlichen Ansatzes hinaus (auf die Sie sich vorbereitet haben) in der Regel der Bezug auf ein Beispiel gefordert, mit dem Sie erst in der Klausur konfrontiert werden. Dieses Beispiel kann aus einem Zitat, einem Auszug aus einem Zeitungsartikel oder einem biographischen Interview, aus der Beschreibung einer pädagogischen Problemsituation o.ä. bestehen.
Meine Kriterien zur Beurteilung einer Klausur sind u.a.
- eine klar erkennbare und übersichtliche Gliederung
- eine sachlich angemessene, verständliche und prägnante Darstellung der in Frage stehenden wissenschaftlichen Theorie(n) und/oder Methode(n)
- die differenzierende Erläuterung der verwendeten Begriffe
- die Einordnung der dargestellten Theorie(n) und/oder Methode(n) in größere Zusammenhänge (z.B. in den jeweiligen historischen Kontext oder in den Kontext anderer Theorien)
- die reflexive Erprobung der Reichweite und der Grenzen der dargestellten Theorie(n) oder Methode(n) im Bezug auf Beispiele (z.B. aus der empirischen Forschung oder aus pädagogischen Handlungsfeldern)
- die selbständige kritische Auseinandersetzung mit der/den dargestellten Theorie(n) und/oder Methode(n)
- eine klar erkennbare Trennung von Referat (d.h. der Wiedergabe fremder Positionen) und eigener kritischer Auseinandersetzung.
Hinweise zu mündlichen Prüfungen
Ich nehme mündliche Prüfungen in folgenden (Teil-)Studiengängen ab:
- Lehramtsstudiengänge (LOA und LA Grumi):
- Erziehungswissenschaft (40 Minuten)
- Diplomstudiengang:
- Allgemeine Erziehungswissenschaft (45 Minuten)
- Wahlpflichtfach "Forschung und Evaluation" (30 Minuten)
- Magisterstudiengang:
- Hauptfach Erziehungswissenschaft (60 Minuten)
- Nebenfach Erziehungswissenschaft (30 Minuten)
Bedingungen für eine mündliche Prüfung sind:
- dass Sie mindestens eine Hauptstudiums-Lehrveranstaltung bei mir besucht und dort einen Leistungsnachweis erworben haben
- dass wir uns auf ein (bei 30-minütiger Prüfung) bzw. zwei (bei mehr als 30-minütiger Prüfung) Prüfungsthemen einigen können.
Grundlage des Prüfungsgesprächs ist pro Thema jeweils eine Literaturliste sowie ein Thesenpapier.
- Die Literaturliste soll je nach Thema ca. 5-10 Titel umfassen und ist rechtzeitig vor Beginn der Prüfungsvorbereitung mit mir abzusprechen.
- Das Thesenpapier muss spätestens eine Woche vor der Prüfung persönlich, per Post oder per E-mail eingereicht werden. Es soll nicht mehr als eine Seite lang sein und in ganzen Sätzen formuliert sein (also nicht nur aus einer Stichwortliste bestehen). Seine Funktion ist es a) das Thema einzugrenzen und b) eine Gliederung für das Prüfungsgespräch vorzuschlagen. Wenn ich mit dem Thesenpapier einverstanden bin, halte ich mich in der Prüfung sowohl an den vorgeschlagenen Rahmen als auch an die Reihenfolge der Thesen. Im Prüfungsgespräch sollten Sie in der Lage sein, Ihre Thesen zu erläutern, zu begründen und gegen mögliche Einwände zu verteidigen.
Meine Kriterien zur Beurteilung der Prüfungsleistung sind u.a.:
- eine sachlich angemessene, verständliche und prägnante Darstellung der in Frage stehenden wissenschaftlichen Theorie(n) und/oder Methode(n)
- die differenzierende Erläuterung der verwendeten Begriffe
- die Einordnung der dargestellten Theorie(n) und/oder Methode(n) in größere Zusammenhänge (z.B. in den jeweiligen historischen Kontext oder in den Kontext anderer Theorien)
- die reflexive Erprobung der dargestellten Theorie(n) im Bezug auf Beispiele (z.B. aus der empirischen Forschung oder aus pädagogischen Handlungsfeldern)
- die selbständige kritische Auseinandersetzung mit der/den dargestellten Theorie(n) und/oder Methode(n)
- die diskursive Beweglichkeit bei der Konfrontation mit Nachfragen, Einwänden oder konkurrierenden Positionen.
Publikationen
Veröffentlichungen (Auswahl)
Bücher
- Bildung anders denken. Einführung in die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. Stuttgart: Kohlhammer 2012 (2. Aufl. 2018)
- Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer 2004 (2. Aufl. 2006, 3. Aufl. 2008, 4. Aufl. 2009, 5. Aufl. 2010, 6. Aufl. 2011, 7. Aufl. 2014, 8. Aufl. 2017)
- Bildung und Widerstreit. Zur Struktur biographischer Bildungsprozesse in der (Post-)Moderne. München: Fink 1999
- Die Liebe zum Kind und das Begehren des Erziehers. Erziehungskonzeption und Schreibweise pädagogischer Texte von Pestalozzi und Jean Paul. Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1990
Herausgegebene Bücher
- [mit Isabell von Ackeren, Helmut Bremer, Fabian Kessl, Nicolle Pfaff, Carolin Rotter, Esther Dominique Klein & Ulrich Salaschek] (Hrsg.): Bewegungen. Beiträge zum 26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich 2020 (= Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE).
-
[mit Edith Glaser, Werner Thole & Salome Krumme] (Hrsg.): Räume für Bildung – Räume der Bildung. Beiträge zum 25. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich 2018 (= Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE))
-
[mit Rita Casale & Norbert Ricken] (Hrsg.): Das Pädagogische und das Politische. Zu einem Topos der Erziehungs- und Bildungsphilosophie. Paderborn: Schöningh 2016 (= Bildungs- und Erziehungsphilosophie)
- [mit Hannelore Faulstich-Wieland, Horst Weishaupt & Ivo Züchner ] (Hrsg.): Datenreport Erziehungswissenschaft 2016. Erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich 2016 (= Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE))
- [mit Gereon Wulftange] (Hrsg.): Lebensgeschichte als Bildungsprozess? Perspektiven bildungstheoretischer Biographieforschung. Bielefeld: transcript 2014 (= TheorieBilden, Bd. 35)
- [mit Rita Casale & Norbert Ricken] (Hrsg.): Heterogenität. Zur Konjunktur eines pädagogischen Konzepts. Paderborn: Schöningh 2014 (= Bildungs- und Erziehungsphilosophie)
- [mit Markus Rieger-Ladich] (Hrsg.) Vom Scheitern. Pädagogische Lektüren zeitgenössischer Romane III. Bielefeld: transcript 2013 (= Theorie Bilden; Bd. 32)
- [mit Roland Reichenbach & Norbert Ricken] (Hrsg.): Philosophie des Lehrens. Paderborn: Schöningh 2012 (= Bildungs- und Erziehungsphilosophie)
- [mit Roland Reichenbach & Norbert Ricken] (Hrsg.): Erkenntnispolitik und die Konstruktion pädagogischer Wirklichkeiten. Paderborn, München, Wien & Zürich: Schöningh 2011 (= Bildungs- und Erziehungsphilosophie)
- [mit Markus Rieger-Ladich] (Hrsg.): Figurationen von Adoleszenz. Pädagogische Lektüren zeitgenössischer Romane II. Bielefeld: transcript 2009
- (Hrsg.): Sinnkonstruktion und Bildungsgang. Zur Bedeutung individueller Sinnzuschreibungen im Kontext schulischer Lehr-Lern-Prozesse. Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich 2008 (= Schriften zur Bildungsgangforschung, Bd. 24)
- [mit Winfried Marotzki und Olaf Sanders] (Hrsg.): Bildungsprozesse und Fremdheitserfahrung. Beiträge zu einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. Bielefeld: transcript 2007
- [mit Vera King] (Hrsg.): Adoleszenz - Migration - Bildung. Bildungsprozesse Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2006 (2., erw. Aufl. 2009)
- [mit Markus Rieger-Ladich] (Hrsg.): Grenzgänge. Pädagogische Lektüren zeitgenössischer Romane. Bielefeld: transcript 2005
- [mit Rainer Kokemohr und Rainer Richter] (Hrsg.): "Ich habe Pläne, aber das ist verdammt hart". Eine Fallstudie zu biographischen Bildungsprozessen afrikanischer Migranten in Deutschland. Münster: Waxmann 2003
- [mit Winfried Marotzki] (Hrsg.): Themenschwerpunkt Grundlagentheoretische Probleme Qualitativer Sozialforschung. In: Handlung Kultur Interpretation. Zeitschrift für Sozial- und Kulturwissenschaften 10 (2001), Heft 1, S. 7-137
- [mit Rainer Kokemohr] (Hrsg.): "Jeder Deutsche kann das verstehen!" Probleme im interkulturellen Arbeitsgespräch. Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1996
- [mit Rainer Kokemohr] (Hrsg.): Lebensgeschichte als Text. Zur biographischen Artikulation problematischer Bildungsprozesse. Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1994
Aufsätze
2020
- Erzählte Bildung. Zur Darstellung von Bildungsprozessen in Melinda Nadj Abonjis Roman „Tauben fliegen auf“. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 67 (1), S. 15-23
- [mit Katrin Böker & Vera King] Elterliche Migrationserfahrung – Adoleszente Entwicklung und Bildung. Zur generationalen Dynamik in Migrantenfamilien. In: Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 27 (2019), S. 63-87
2019
- Was trägt die Erziehungswissenschaft zur Empirischen Bildungsforschung bei? In: Monika Kastner, Jasmin Donlic, Barbara Hanfstingl & Elisabeth Jaksche-Hoffman (Hg.), Lernprozesse über die Lebensspanne. Bildung erforschen, gestalten und nachhaltig fördern. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich: 2019, S. 21-35
- Wolfgang Klafkis Bildungstheorie – Darstellung und kritische Würdigung. In: PädagogikUNTERRICHT 39 (2019), Heft 1, S. 18-32
2018
- Bildung as a Transformative Process (ins Japanische übersetzt von Mioko Torimitsu). In: Kyoiku-Gaku-Ronshu. The Journal of Pedagogics No. 60 (March, 2018), S. 205-232
- (mit Kathrin Böker, Vera King und Michael Tressat) Migrationsgeschichte, Familienbeziehungen und Adoleszenz. (Bildungs-)biographische Entwicklungen junger Männer aus italienischen Migrantenfamilien. In: Meike Sophia Baader, Petra Götte & Wolfgang Gippert (Hrsg.), Migration und Familie. Historische und aktuelle Analysen. Wiesbaden: Springer VS 2018, S. 207-221
- (mit Vera King) Intergenerationale rekonstruktive Bildungsforschung. Erkenntnisperspektiven und methodische Zugänge. In: Martin Heinrich & Andreas Wernet (Hrsg.), Rekonstruktive Bildungsforschung. Zugänge und Methoden. Wiesbaden: Springer VS 2018, S. 95-107
2017
- Antworten auf den Anspruch des Fremden? Zur (Un‑)Darstellbarkeit von Fremdheitserfahrungen und Bildungsprozessen in Clemens Setz’ Roman Indigo. In: Sara Vock & Robert Wartmann (Hrsg.), Ver-antwortung im Anschluss an poststrukturalistische Einschnitte. Paderborn: Schöningh 2017, S. 59-75
- Bildung as a Transformative Process. In: Anna Laros, Thomas Fuhr & Edwar W. Taylor (Eds.), Transformative Learning Meets Bildung. An International Exchange. Rotterdam/Boston/Tapei: Sense 2017, p. 33-42
- Zum Erkenntnispotential literarischer Texte für die Erforschung intergenerationaler Beziehungen. In: Kathrin Böker & Janina Zölch (Hrsg.), Intergenerationale Qualitative Forschung. Theoretische und methodische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS 2017, S. 131-145
2016
- (mit Werner Helsper & Helga Kelle) Qualitätskriterien der Begutachtung qualitativer Forschungsvorhaben in der Erziehungswissenschaft. Ergebnisse eines DFG-Roundtable. In: Zeitschrift für Pädagogik 62 (2016), Heft 5, S. 738-748
- (mit Tina Hascher & Christine Zeuner) Erfolge und Entwicklungsaufgaben der Erziehungswissenschaft. In: Hans-Christoph Koller, Hannelore Faulstich-Wieland, Horst Weishaupt & Ivo Züchner (Hrsg.), Datenreport Erziehungswissenschaft 2016. Erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich 2016, S. 9-17
- Über die Notwendigkeit von Irritationen für den Bildungsprozess. Grundzüge einer transformatorischen Bildungstheorie. In: Andreas Lischewski (Hrsg.), Negativität als Bildungsimpuls? Über die pädagogische Bedeutung von Krisen, Konflikten und Katastrophen. Paderborn: Schöningh 2016, S. 215-235
- Bildung und Biografie. Probleme und Perspektiven bildungstheoretisch orientierter Biografieforschung. In: Zeitschrift für Pädagogik 62 (2016), Heft 2, S. 172-184
- Ist jede Transformation als Bildungsprozess zu begreifen? Zur Frage der Normativität des Konzepts transformatorischer Bildungsprozesse. In: Dan Verständig, Jens Holze & Ralf Biermann (Hrsg.), Von der Bildung zur Medienbildung. Festschrift für Winfried Marotzki. Wiesbaden: Springer VS 2016, S. 149-161
2015
- Probleme und Perspektiven einer Theorie transformatorischer? Bildungsprozesse. In: Hans-Joachim Fischer, Hartmut Giest & Kerstin Michalik (Hrsg.), Bildung im und durch Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2015, S. 25-37
- (mit Vera King) Jugend im Kontext von Migration. Adoleszente Entwicklungs- und Bildungsverläufe zwischen elterlichen Aufstiegserwartungen und sozialen Ausgrenzungserfahrungen. In: Sabine Sandring, Werner Helsper & Heinz-Hermann Krüger (Hrsg.), Jugend. Theoriediskurse und Forschungsfelder. Wiesbaden: Springer VS 2015, S. 105-127
2014
- Subjektivation und transformatorische Bildungsprozesse im Interview mit Hakan Salman. In: Hans-Christoph Koller & Gereon Wulftange (Hrsg.): Lebensgeschichte als Bildungsprozess? Perspektiven bildungstheoretischer Biographieforschung. Bielefeld: transcript 2014, S. 217-237
- Bildung unter den Bedingungen kultureller Pluralität. Zur Darstellung von Bildungsprozessen in Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick“. In: Florian von Rosenberg & Alexander Geimer (Hrsg.), Bildung unter den Bedingungen kultureller Pluralität. Wiesbaden: Springer VS 2014, S. 41-57
- (mit Vera King) Methodische Zugänge zu Bildungsbiografien und Generationendynamik in Migrantenfamilien. In: Wassilios Baros & Wilhelm Kempf (Hrsg.), Erkenntnisinteressen, Methodologie und Methoden interkultureller Bildungsforschung. Berlin: Regener 2014 (= Migrationsforschung; Bd. 6), S. 145-156
- Zur Bedeutung von Butlers Subjekttheorie für die Erforschung biographischer Bildungsprozesse. In: Bettina Kleiner & Nadine Rose (Hrsg.), (Re‑)Produktion von Ungleichheiten im Schulalltag. Judith Butlers Konzeption der Subjektivation in der erziehungswissenschaftlichen Forschung. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich 2014, S. 21-33
- Bildung als Textgeschehen. Zum Erkenntnispotenzial literarischer Texte für die Erziehungswissenschaft. In: Zeitschrift für Pädagogik 60 (2014), Heft 3, S. 333-349
- Zur Entstehung des Neuen in Bildungsprozessen. Bemerkungen zur hermeneutischen Bildungstheorie Günther Bucks. In: Sabrina Schenk & Torben Pauls (Hg.), Aus Erfahrung lernen. Anschlüsse an Günther Buck. Paderborn: Schöningh 2014, S. 75-90
2013
- Vom Scheitern des Verstehens. Zu Jeffrey Eugenides’ Die Selbstmord-Schwestern. In: Hans-Christoph Koller & Markus Rieger-Ladich (Hg.): Vom Scheitern. Pädagogische Lektüren zeitgenössischer Romane III. Bielefeld: transcript 2013, S. 247-264
- (mit Vera King und Janina Zölch) Dealing with Discrimination and the Struggle for Social Advancement in Migrant Families: Theoretical and Methodological Aspects of a Study on Adolescent Generational Dynamics in Turkish Migrant Families Subjected to Marginalization. In: International Journal of Conflict and Violence, Vol. 7, No. 1 (2013), pp. 121-134 https://www.ijcv.org/index.php/ijcv/article/view/2967/pdf_80
2012
- (mit Janina Zölch, Vera King und Javier Carnicer) Männlichkeitsentwürfe und adoleszente Ablösungsmuster bei Söhnen aus türkischen Migrantenfamilien. Ausgewählte Ergebnisse eine intergenerationalen Studie. In: Mechthild Bereswill, Peter Rieker & Anna Schnitzer (Hg.): Migration und Geschlecht. Theoretische Annäherungen und empirische Befunde. Weinheim & Basel: Beltz Juventa 2012, S. 17-39
- Zum Verhältnis von Bildungstheorie und qualitativer Bildungsforschung. In: Friedhelm Ackermann, Thomas Ley, Claudia Machold & Mark Schrödter (Hg.), Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft. Wiesbaden: Springer VS 2012, S. 47-62
- (mit Nadine Rose) Interpellation – Diskurs – Performativität. Sprachtheoretische Konzepte im Werk Judith Butlers und ihre bildungstheoretischen Implikationen. In: Nobert Ricken & Nicole Balzer (Hg.): Judith Butler: Pädagogische Lektüren. Wiesbaden: Springer VS 2012, S. 75-94
- Grenzsicherung oder Wandel durch Annäherung? Zum Spannungsverhältnis zwischen Bildungstheorie und empirischer Bildungsforschung. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 58, Heft 1 (2012), S. 6-21. (Auch erschienen in portugiesischer Übersetzung: Fixação de fronteiras ou mudança por aproximação? Sobre a tensa relação entre teoria educacional epesquisa empírica em educação. In: Educação, Porto Alegre, v. 35, n. 2, p. 159-168, maio/ago. 2012.)
- Fremdheitserfahrungen als Herausforderung transformatorischer Bildungsprozesse. In: Sylke Bartmann & Oliver Immel (Hg.): Das Vertraute und das Fremde. Differenzerfahrung und Fremdverstehen im Interkulturalitätsdiskurs. Bielefeld: transcript 2012, S. 157-175
2011
- Anders werden. Zur Erforschung transformatorischer Bildungsprozesse. In: Ines Maria Breinbauer/Gabriele Weiß (Hg.): Orte des Empirischen in der Bildungstheorie. Einsätze theoretischer Erziehungwissenschaft II. Würzburg: Königshausen & Neumann 2011, S. 108-123
- (mit Vera King, Janina Zölch und Javier Carnicer) Bildungserfolg und adoleszente Ablösung bei Söhnen aus türkischen Migrantenfamilien. Eine Untersuchung aus intergenerationaler Perspektive. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Band 14, Heft 4 (2011), Seite 581-601 (https://link.springer.com/article/10.1007/s11618-011-0242-z)
- The Research of Transformational Education Processes: exemplary considerations on the relation of the philosophy of education and educational research. In: European Educational Research Journal, Vol. 10, nr. 3 (2011), S. 375-382 (https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.2304/eerj.2011.10.3.375)
- Ironie als Bildungsmoment. In: Alex Aßmann & Jens Oliver Krüger (Hrsg.): Ironie in der Pädagogik. Theoretische und empirische Studien zur pädagogischen Bedeutsamkeit der Ironie. Weinheim & München: Juventa 2011, S. 49-65
2010
- (mit Javier Carnicer, Vera King, Elvin Subow & Janina Zoelch) Educational Development and Detachment Processes of Male Adolescents from Immigrant Families. In: Journal of Identity and Migration Studies, Vol. 4, nr. 2 (2010), S. 44-60
- Grundzüge einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. In: Andrea Liesner & Ingrid Lohmann (Hrsrg.): Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer 2010, S. 288-300
- "Schwierigkeiten mit Identität“. Zur Bedeutung der Konzepts narrativer Identität für eine Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. In: Cornelie Dietrich & Hans-Rüdiger Müller (Hg.): Die Aufgabe der Erinnerung in der Pädagogik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2010, S. 59-77
2009
- Two Types of Pedagogical Symbolic Universes. In: Rainer Kokemohr, Tsao-Lin Fong & Ming-Shiang Ni (eds.): Symbolic universes of pedagogical professionalism in different cultures. Papers presented at an international workshop at National ChengChi University, Taipei, Taiwan, on September 4-7, 2006, Taipei: Higher Education Co., Ltd. 2009, pp. 149-162
- Zur Zeitstruktur biographischer Bildungsprozesse. In: Vera King & Benigna Gerisch (Hrsg.): Zeitgewinn und Selbstverlust. Folgen und Grenzen der Beschleunigung. Frankfurt/New York: Campus 2009, S. 183-201
- (mit Janina Zölch, Vera King, Javier Carnicer und Elvin Subov) Bildungsaufstieg als Migrationsprojekt. Fallstudie aus einem Forschungsprojekt zuz Bildungskarrieren und adoleszenten Ablösungsprozessen bei männlichen Jugendlichen aus türkischen Migrantenfamilien. In: Vera King & Hans-Christoph Koller (Hrsg.): Adoleszenz - Migration - Bildung. Bildungsprozesse Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund. 2. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009, S. 67-84
- Der klassische Bildungsbegriff und seine Bedeutung für die Bildungsforschung. In: Lothar Wigger (Hrsg.), Wie ist Bildung möglich? Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt 2009, S. 34-51
- Bildung als Habituswandel? Zur Bedeutung der Sozialisationstheorie Bourdieus für ein Konzept transformatorischer Bildungsprozesse. In: Jürgen Budde & Katharina Willems (Hg.): Bildung als sozialer Prozess. Heterogenitäten, Interaktionen, Ungleichheiten. Weinheim: Juventa 2009, S. 19-34
2008
- Interpretative und partizipative Forschungsmethoden. In: Hannelore Faulstich-Wieland & Peter Faulstich (Hrsg.): Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs. Reinbek b. Hamburg: Rowohlt 2008 (= rowohlts enzyklopädie 55692), S. 606-621
2007
- "Veränderungen von Leuten, die etwas verändern wollen". Über symbolische Gewalt und Bildungsprozesse in Emine Sevgi Özdamars Roman "Die Brücke vom Goldenen Horn". In: Zeitschrift für Qualitative Forschung 8 (2007), S. 61-73
- Probleme einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. In: Hans-Christoph Koller, Winfried Marotzki & Olaf Sanders (Hrsg.): Bildungsprozesse und Fremdheitserfahrung. Beiträge zu einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. Bielefeld: transcript 2007, S. 69-81
- Bildung als Entstehung neuen Wissens? Zur Genese des Neuen in transformatorischen Bildungsprozessen. In: Hans-Rüdiger Müller & Wassilios Stravoravdis (Hrsg.): Bildung im Horizont der Wissensgesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2007, S. 49-66
2006
- Doppelter Abschied. Zur Verschränkung adoleszenz- und migrationsspezifischer Bildungsprozesse am Beispiel von Lena Goreliks Roman "Meine weißen Nächte". In: Vera King & Hans-Christoph Koller (Hrsg.): Adoleszenz - Migration - Bildung. Bildungsprozesse Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2006, S. 177-193
- [mit Vera King]: Adoleszenz als Möglichkeitsraum für Bildungsprozesse unter Migrationsbedingungen. Eine Einführung. In: Vera King & Hans-Christoph Koller (Hrsg.): Adoleszenz - Migration - Bildung. Bildungsprozesse Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2006, S. 9-26
- Das Mögliche identifizieren? Zum Verhältnis von Bildungstheorie und Bildungsforschung am Beispiel der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung. In: Ludwig Pongratz, Michael Wimmer & Wolfgang Nieke (Hrsg.), Bildungsphilosophie und Bildungsforschung. Bielefeld: Janus Presse 2006, S. 108-124. (Auch unter: http://miless.uni-duisburg-essen.de/servlets/DocumentServlet?id=12906)
2005
- Über die Möglichkeit und Unmöglichkeit von Bildungsprozessen. Zu Imre Kertész' Roman eines Schicksallosen. In: Hans-Christoph Koller & Markus Rieger-Ladich (Hrsg.): Grenzgänge. Pädagogische Lektüren zeitgenössischer Romane. Bielefeld: transcript 2005, S. 93-108
- Bildung und Verfall in Wilhelm Meisters Lehrjahren. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 81 (2005), S. 117-132
- Bildung und Biographie. Zur Bedeutung der bildungstheoretisch fundierten Biographieforschung für die Bildungsgangforschung. In: Barbara Schenk (Hrsg.), Bausteine einer Bildungsgangtheorie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005, S. 47-66
- Negativität und Bildung. Eine bildungstheoretisch inspirierte Lektüre von Kafkas Brief an den Vater. In: Zeitschrift für Pädagogik, 49. Beiheft (2005), S. 136-149
- Bildung (an) der Universität? Zur Bedeutung des Bildungsbegriffs für Hochschulpolitik und Universitätsreform. In: Andrea Liesner & Olaf Sanders (Hrsg.), Bildung der Universität. Beiträge zum Reformdiskurs. Bielefeld: transcript 2005, S. 79-100
2004
- [mit Rainer Kokemohr und Rainer Richter]: Narrative Konstruktionen sozialen Raumes. Diskurstheoretische Rekonstruktionen biographischer Interviews mit Migranten. In: Jürgen Oßenbrügge, Mechthild Reh (Eds.): Social Spaces of African Societies. Applications and Critique of Concepts about "Transnational Social Spaces". Münster: LIT 2004, S. 111-146
- Erziehungswissenschaft und Postmoderne. In: Heinz-Hermann Krüger & Cathleen Grunert (Hrsg.), Wörterbuch Erziehungswissenschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004 (= UTB 2556), S. 188-193
- [mit Jenny Lüders]: Möglichkeiten und Grenzen der Foucaultschen Diskursanalyse. In: Norbert Ricken & Markus Rieger-Ladich (Hrsg.), Michel Foucault: Pädagogische Lektüren. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004, S. 57-76
2003
- "Alles Verstehen ist daher immer zugleich ein Nicht-Verstehen". Wilhelm von Humboldts Beitrag zur Hermeneutik und seine Bedeutung für eine Theorie interkultureller Bildung. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 6 (2003), S. 515-531
- Bildung and Radical Plurality. Towards a redefinition of Bildung with reference to J.-F. Lyotard. In: Educational Philosophy and Theory 35 (2003), S. 155-165
- Geschlechterrollen im Umbruch? Zur Bedeutung der Kategorie Geschlecht in biographischen Bildungsprozessen afrikanischer MigrantInnen in Deutschland am Beispiel von Studierenden aus Kamerun. In: Verena Böll, Ursula Günther, Britta Hemshorn de Sánchez, Heike Niedrig & Joachim Schroeder (Hrsg.): Umbruch - Bewältigung - Geschlecht. Genderstudien zu afrikanischen Gesellschaften in Afrika und Deutschland. Münster: Waxmann 2003, S. 59-80
- Bildungsprozesse im Zeichen des Widerstreits. Zur Bedeutung von Lyotards Konzept des Widerstreits für Bildungstheorie und qualitative Bildungsforschung. In: Burkhard Liebsch & Jürgen Straub (Hrsg.), Lebensformen im Widerstreit. Integrations- und Identitätskonflikte in pluralen Gesellschaften. Frankfurt/New York: Campus 2003, S. 161-179
2002
- Bildung und Migration. Bildungstheoretische Überlegungen im Anschluss an Bourdieu und Cultural Studies. In: Werner Friedrichs & Olaf Sanders (Hrsg.), Bildung / Transformation. Kulturelle und gesellschaftliche Umbrüche aus bildungstheoretischer Perspektive. Bielefeld: transcript 2002, S. 181-200
- Geltungsprobleme interkultureller Bildungsforschung. In: Andreas Dörpinghaus & Karl Helmer (Hrsg.), Rhetorik - Argumentation - Geltung. Würzburg: Königshausen & Neumann 2002, S. 41-57
- Bildung und kulturelle Differenz. Zur Erforschung biographischer Bildungsprozesse von MigrantInnen. In: Margret Kraul & Winfried Marotzki (Hrsg.), Biographische Arbeit. Perspektiven erziehungswissenschaftlicher Biographieforschung. Opladen: Leske + Budrich 2002, S. 92-116
2001
- Bildung und die Dezentrierung des Subjekts. In: Bettina Fritzsche, Jutta Hartmann, Andrea Schmidt, Anja Tervooren (Hrsg.), Dekonstruktive Pädagogik. Erziehungswissenschaftliche Debatten unter poststrukturalistischen Perspektiven. Opladen: Leske + Budrich 2001, S. 35-48
2000
- Bildung in der (Post-)Moderne. Bildungstheoretische Überlegungen im Anschluss an Lyotards Philosophie des Widerstreits. In: Pedagogisch Tijdschrift 25 (2000), Nr. 3/4, S. 293-317
1999
- [mit Martina Koch]: Geschlechter im Widerstreit? Ein Streitgespräch über Bildung und Geschlechterverhältnisse. In: Britta L. Behm, Gesa Heinrichs & Holger Tiedemann (Hrsg.): Das Geschlecht der Bildung - Die Bildung der Geschlechter. Opladen: Leske und Budrich 1999, S. 239-268
- Lesarten. Über das Geltendmachen von Differenzen im Forschungsprozeß. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2. Jg. (1999), S. 195-209
1997
- Bildung in einer Vielfalt von Sprachen. Zur Aktualität Humboldts für die bildungstheoretische Diskussion unter den Bedingungen der (Post-)Moderne. In: Lutz Koch, Winfried Marotzki & Alfred Schäfer (Hrsg.), Die Zukunft der Bildung. Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1997, S. 45-64
1996
- Der pädagogische Diskurs und sein Verhältnis zu anderen Diskursarten. Eine diskursanalytische Alternative zur systemtheoretischen Betrachtung des Erziehungswesens? In: Niklas Luhmann & Karl Eberhard Schorr (Hrsg.), Zwischen System und Umwelt. Fragen an die Pädagogik. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1996, S. 110-143
- [mit Rainer Kokemohr]: Die rhetorische Artikulation von Bildungsprozessen. Zur Methodologie erziehungswissenschaftlicher Biographieforschung. In: Heinz-Hermann Krüger & Winfried Marotzki (Hrsg.), Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. 2. Aufl. Opladen: Leske & Budrich 1996, S. 90-102
1994
- Bildung als Ab-Bildung? Eine bildungstheoretische Fallstudie im Anschluß an Jacques Lacan. In: Pädagogische Rundschau 48 (1994), S. 687-706
1993
- Pestalozzis pädagogischer Eros. In: Rolf-Joachim Heger & Helga Manthey (Hrsg.): LernLiebe. Über den Eros beim Lehren und Lernen. Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1993, S. 107-127
- Biographie als rhetorisches Konstrukt. In: BIOS. Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History 6 (1993), S. 33-45
- Bildung im Widerstreit. Bildungstheoretische Überlegungen im Anschluß an Lyotards Konzeption pluraler Diskurse. In: Winfried Marotzki & Heinz Sünker (Hrsg.): Kritische Erziehungswissenschaft - Moderne - Postmoderne, Bd. 2. Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1993, S. 80-104
Artikel für Lexika, Hand- und Wörterbücher
2019
- Sprache. In: Gabriele Weiß & Jörg Zirfas (Hg.): Handbuch Bildungs- und Erziehungsphilosophie. Wiesbaden: Springer VS 2019, S. 271-280
2016
- Bildung. In: Paul Mecheril unter Mitarbeit von Veronika Kourabas und Matthias Rangger (Hg.): Handbuch Migrationspädagogik. Weinheim und Basel: Beltz 2016, S. 32-44.
2012
- Abduktion. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 1, S. 11-12
- Forschungsdesign. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 1, S. 406-407
- (mit Horst Weishaupt) Forschungsprozess. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 1, S. 409-410
- Gütekriterien qualitativer Forschung. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 2, S. 8-9
- Hermeneutik. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 2, S. 34-35
- Interpretative Sozialforschung. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 2, S. 128
- Metaphernanalyse. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 2, S. 382-383
- Qualitative Forschungsmethoden. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 3, S. 56-58
- Qualitative Methodenausbildung. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 3, S. 58
- Rekonstruktive Sozialforschung. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 3, S. 84
- Rhetorische Textanalyse. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 3, S. 92
- Sequenzanalyse. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 3, S. 186-187
- Verallgemeinerbarkeit qualitativer Forschungsergebnisse. In: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE). Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012, Bd. 3, S. 355-356
2008
- Orientierung an Differenz. In: Gerhard Mertens/Ursula Frost/Winfried Böhm/Volker Ladenthin (Hg.): Handbuch der Erziehungswissenschaft, Bd. I: Grundlagen. Allgemeine Erziehungswissenschaft. Paderborn/München/Wien/ Zürich: Schöningh 2008, S. 87-96
- Sozialisation als pädagogischer Grundbegriff. In: Gerhard Mertens/Ursula Frost/Winfried Böhm/Volker Ladenthin (Hg.): Handbuch der Erziehungswissenschaft, Bd. I: Grundlagen. Allgemeine Erziehungswissenschaft. Paderborn/München/Wien/ Zürich: Schöningh 2008, S. 343-357
- Interpretative und partizipative Forschungsmethoden. In: Hannelore Faulstich-Wieland & Peter Faulstich (Hg.): Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs. Reinbek b. Hamburg: Rowohlt 2008 (= rowohlts enzyklopädie 55692), S. 606-621
2004
- Erziehungswissenschaft und Postmoderne. In: Heinz-Hermann Krüger & Cathleen Grunert (Hg.), Wörterbuch Erziehungswissenschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004 (= UTB 2556), S. 188-193 (2. Aufl. Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich 2006, S. 186-190)
2003
- Hermeneutik. In: Ralf Bohnsack/Winfried Marotzki/Michael Meuser (Hg.), Hauptbegriffe Qualitativer Sozialforschung. Ein Wörterbuch. Opladen: Leske + Budrich 2003 (= UTB 8226), S. 83-85 (2. Aufl. Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich 2006; 3. Aufl. ebd. 2011; 4., vollst. überarbeitete und erweiterte Aufl., Opladen & Toronto 2018, S. 113-116)
- Rhetorikanalyse. In: Ralf Bohnsack/Winfried Marotzki/Michael Meuser (Hg.), Hauptbegriffe Qualitativer Sozialforschung. Ein Wörterbuch. Opladen: Leske + Budrich 2003 (= UTB 8226), S. 142-143 (2. Aufl. Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich 2006; 3. Aufl. ebd. 2011; 4., vollst. überarbeitete und erweiterte Aufl., Opladen & Toronto 2018, S. 209-210)
- Semiotik. In: Ralf Bohnsack/Winfried Marotzki/Michael Meuser (Hg.), Hauptbegriffe Qualitativer Sozialforschung. Ein Wörterbuch. Opladen: Leske + Budrich 2003 (= UTB 8226), S. 144-147 (2. Aufl. Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich 2006; 3. Aufl. ebd. 2011; 4., vollst. überarbeitete und erweiterte Aufl., Opladen & Toronto 2018, S. 211-214)