Jessica Kruska

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
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Sprechzeiten
Sprechstundentermine können gerne per E-Mail vereinbart werden. Zurzeit werden Termine vorrangig digital (per Zoom) oder telefonisch durchgeführt.
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Forschungsschwerpunkte
- Schulpädagogik & Schulforschung
- Verhältnis von Eltern und Schule
- Schultheorie
- institutionelle Übergänge (Primar- zu Sekundarstufe I)
- Qualitativ-rekonstruktive Methoden mit dem Schwerpunkt Dokumentarische Methode
Lebenslauf
Ausbildung, Studium & beruflicher Werdegang
- seit 2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der UHH, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Schulpädagogik bei Prof. Dr. Angelika Paseka und Prof. Dr. Dagmar Killus
- 2020 - 2021: Auslandsaufenthalt in Neuseeland
- 2014 - 2019: Studium Lehramt für Gymnasien an der Philipps-Universität Marburg für die Fächer Englisch und Sport; Abschluss: Erste Staatsprüfung
- 2012 - 2013: Auslandsaufenthalt in den USA
- 2011: Abitur in Hessen
Studienbegleitende Tätigkeiten
2017 - 2020
- Studentische Hilfskraft und Tutorin am Institut für Schulpädagogik; Mitarbeit in Forschung und Lehre
- Studentische Hilfskraft am Zentrum für Lehrerbildung Marburg; Administrative Tätigkeiten und organisatorische Unterstützung für das Orientierungspraktikum
Dissertationsprojekt
Arbeitstitel: Elterliches Erleben am Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe: eine rekonstruktive Studie zu Schulwahlentscheidungen von Eltern in Hamburg
Eltern als Akteur:innen sind in der bisherigen Transitionsforschung aus einer praxeologisch-wissenssoziologischen Perspektive selten in den Blick gekommen. Der Übergang in die Sekundarstufe unter der Berücksichtigung von Eltern wurde bisher vor allem aus der Perspektive von Bildungsungleichheit vor dem Hintergrund von Herkunftseffekten sowie deren Auswirkung auf kindliche (Bildungs-)Biografien untersucht. Dieses Forschungsprojekt stellt Eltern als Akteursgruppe ins Zentrum und versteht diese als eine mit strukturidentischen Erfahrungen, welche über implizites Wissen verfügen. Der Übergang in eine weiterführende Schule stellt dabei ein Exemplum dar, um jenes handlungsleitende Wissen in dieser sensiblen Phase zu rekonstruieren. Der urbane Raum Hamburg als Erhebungsstandort stellt aufgrund seiner schulstrukturellen Besonderheit der Zweigliedrigkeit mit gleicher Abschlussmöglichkeit sowie seiner hohen Schuldichte ein komplexes und spannendes Forschungsfeld dar.
Folgende Fragestellung ist für das Projekt leitend:
Welches implizite Wissen ist handlungsleitend für schulwahlbezogene Entscheidungsprozesse von Eltern in Hamburg?.
Betreuung durch Prof. Dr. Angelika Paseka und Prof. Dr. Dagmar Killus
Das Forschungsprojekt wird durch die Universität Hamburg gefördert.
Mitgliedschaften & Aktivitäten
- Assoziiertes Mitglied Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Sektion Schulpädagogik
- Vertreterin Akademisches Personal im Vorstand der Graduiertenschule der Fakultät für Erziehungswissenschaft
- Vertrerin Akademisches Personal im dezentralen Prüfungsausschuss für die Teilstudiengänge Erziehungswissenschaft und Sonderpädagogik (B.A. und M.A.)
- Mitarbeit Fakultärer Forschungsschwerpunkt Ungewissheit
Publikationen
Paseka, Angelika. & Kruska, Jessica (2022). Die Funktion von Metaphern als Zugang zu impliziten Wissensbeständen in der praxeologisch-wissenssoziologischen Professionsforschung. In R. Bohnsack, A. Bonnet & U. Hericks (Hrsg.). Praxeologisch-wissenssoziologische Professionsforschung. Perspektiven aus Früh- und Schulpädagogik, Fachdidaktik und Sozialer Arbeit. Leipzig: Klinkhardt.
Vorträge
Shared Responsibility in Germany and its ‘partnership’-like rhetoric. ERNAPE 2022. European Research Network about Parents in Education. 29.-31. August 2022, Nijmegen (Niederlande).
Seminare an der Universität Hamburg
BA-Lehramt (auslaufend): Einführung in die Grundlagen der Schulpädagogik: Lehrer:innen-Schüler:innen-Unterricht-Schule (Wintersemester – Grundlagenseminar A
BA-Lehramt: Vertiefende Auseinandersetzung mit Themenfeldern der Schulpädagogik (Sommersemester)