Tagung: Armutsforschung in der Sozialen Arbeit
09.-10. Februar 2024 – Universität Hamburg
Ab sofort ist die Anmeldung für die Veranstaltung möglich. Aktuelle Informationen finden sich hier: https://www.conferences.uni-hamburg.de/event/411/
Fragen von Armut und sozialer Ausgrenzung sind konstitutiver Teil und Bezugspunkt der Praxis Sozialer Arbeit. Auch in Forschung im Kontext der Sozialen Arbeit werden immer wieder Fragen nach Armut, Ausgrenzung und sozialer Benachteiligung ins Zentrum gestellt. Dabei wird häufig nach mehr und anderem gefragt, als dies im Kontext ökonomischer, soziologischer oder politikwissenschaftlicher Forschung der Fall ist. Worin jedoch die spezifischen disziplinären Forschungsinteressen, die dadurch notwendigen methodischen Forschungszugänge und die spezifischen Forschungserkenntnisse liegen, ist bislang unzureichend diskutiert. Ziel der Tagung ist die vertiefte Auseinandersetzung mit Armutsforschung in der Sozialen Arbeit sowie die Diskussion des spezifischen Beitrags dieser Forschung im Kontext der Armutsforschung sowie innerhalb der Sozialen Arbeit als Disziplin und Profession. Im Zentrum der Tagung sollen folgende Aspekte stehen:
- Historische und systematische Einordnungen der Armutsforschung in der Sozialen Arbeit
- Systematische Entwürfe einer sozialpädagogischen Armutsforschung
- Empirische Einzelstudien, die als Beiträge einer Armutsforschung in der Sozialen Arbeit verstanden werden können
- Diskussion von empirischen Zugängen und Methoden
Call for Papers
Beiträge können bis zum 01. Oktober 2023 eingereicht werden: [Download CfP]
9.-10. Februar 2024
Organisation
Prof. Dr. Bettina Ritter (Universität Siegen) & Prof. Dr. Holger Schoneville (Universität Hamburg)
Kontakt für Rückfragen
Kristie Jakob (Universität Hamburg): armutstagung.ew"AT"uni-hamburg.de
Kooperationsveranstaltung